Im Zuge der Inventarisierungsarbeiten tauchten im Sommer 2020 unerwartet Objekte auf, die vereinzelt auf Provenienzen außerhalb Brettens verweisen und in den 1960er Jahren offenbar als „archäologische Urlaubs-Souvenirs“ nach Bretten mitgebracht wurden:
Ein marmorner Huf, auf dem ein schriftlicher Hinweis zu dessen Herkunft aus Carnuntum/AT hinterlassen wurde ist vermutlich röm./kaiserzeitlich. Die Identifizierung des Objektes sorgte am ursprünglichen Fundort für Erstaunen, da es bis dato unbekannt war.
Ob das Stück rückgeführt werden soll, wird derzeit geklärt.
(Foto: L. Obhof; Bestand Stadtmuseum Bretten; Inv-Nr. 99/196)