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Mausefalle „Capito original“

Heimatmuseum Ratzenried Mausfallen [F0539]
F0539_1 (Heimatverein Ratzenried CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Heimatverein Ratzenried (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Die Falle besteht aus einer Vorrichtung mit Falltürchen, Kletter-Schacht und Wasser-Blechbüchse.
Die Maus wird durch einen Köder angelockt, betritt den Eingangsbereich der Falle und löst mit ihrem Eigengewicht über eine kleine und dünne Blech-Wippe den Verschließmechanismus aus. Das Türchen fällt zu, die Maus sitzt in der Falle. Die Maus hat keinen Ausweg, als durch einen Gitterschacht nach oben zu klettern, wo sie dann durch eine Wippe aus Blech in einen Wasserbehälter rutscht und im Wasser ertrinkt. Indem die Maus über das Blech rutscht, wird durch einen Bügel die Eingangstür wieder geöffnet, so dass eine weitere Maus hereinschlüpfen kann.
Die Falle war, auch dank der geruchsneutralen „Entsorgung“ der Maus, überaus beliebt und galt zwischen 1950 und 1970 als Verkaufsschlager. In den 1970er Jahren rief diese Tötungsmaschine allerdings den Tierschutz auf den Plan, der qualvolle Tod widersprach den Tierschutzgesetzen. Die Falle „Capito Original“ wurde daraufhin verboten.

Material/Technik

Blech, Holz

Maße

H 23, B 22, T 8 cm

Heimatmuseum Ratzenried

Objekt aus: Heimatmuseum Ratzenried

Das Heimatmuseum Ratzenried im Dachgeschoss der Schule sammelt und präsentiert Zeugnisse der dörflichen und bäuerlichen Kultur im württembergischen...

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