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Getrockneter Zapfen (Kauri-Baum)

Museum Ulm Projekt zur Aufarbeitung der Bestände aus kolonialen Kontexten [1930.7072b]
Getrockneter Zapfen (Kauri-Baum) (Museum Ulm CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Ulm / Oleg Kuchar (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Getrockneter Zapfen aus einem Park in Sydney; kugelförmig mit Lamellen. Der Zapfen ist mit Draht umflochten, der oben in eine Öse zur Aufhängung zusammengedreht ist und an den ein vertrockneter Ast/Blütenstamm angebunden ist.
Hier handelt es sich vermutlich um die Frucht des Kauri-Baumes, auch Kauri-Fichte genannt (Agathis). Welcher spezifischen Art dieser Zapfen zuzuordnen ist, ist nicht klar, da der Sammler in seinen Beschreibungen mehrere Begrifflichkeiten unterschiedlicher Arten vermischt, es lässt sich aber vermuten, dass es sich um einen Zapfen vom Dammarabaum (Agathis dammara) handelt.

Das Objekt stammt aus der Sammlung des Apothekers, Schriftstellers und Arztes Albert Daiber (1857 - 1928), der von April bis September 1900 eine Südseereise unternahm, die ihn in damalige deutsche und britische Kolonialgebiete führte. Stationen waren u.a. Australien, das Bismarck-Archipel, der östliche Teil der Insel Neuguinea, die Karolinen und Marianen sowie China (Hongkong).
Seine Erlebnisse schildert er in der Reisebeschreibung "Eine Australien- und Südseefahrt" von 1902.

1909 wanderte Albert Daiber nach Chile aus. Davor übergab er die auf der Reise gesammelten Gegenstände an Otto Leube in Ulm, der das Konvolut zunächst aufbewahrte und nach Daibers Tod dem Museum der Stadt Ulm 1930 als Depositum überließ.

Material/Technik

Pflanze

Maße

H 9 cm, Dm ca. 7 cm

Literatur

  • Daiber, Albert (1902): Eine Australien- und Südseefahrt. Leipzig
Gesammelt Gesammelt
1900
Albert Daiber
Sydney
Besessen Besessen
1909
Otto Leube
Ulm
1899 1932
Museum Ulm

Objekt aus: Museum Ulm

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