"Ich hatt’ einen Kameraden, einen bessern find’st du nit" ist der "Heldentod" eines einfachen Soldaten beim Sturm auf eine französische Artilleriestellung betitelt.
Der gute Kamerad, 1809 von Ludwig Uhland gedichtet und 1825 von Friedrich Silcher vertont, war in der Bildpropaganda des Ersten Weltkriegs ein vielbemühter Stichwortgeber.
Während die deutschen Truppen in den bereits 1907 eingeführten grauen Felduniformen kämpften, mussten die französischen Soldaten in den seit dem Krieg von 1770/71 kaum veränderten Uniformen mit leuchtend roten Hosen und Mützen ins Feld ziehen. Erst ein Jahr nach Kriegsbeginn erhielten auch sie neue, blaugraue Felduniformen.