In der 1876 gegründeten mechanischen Weberei von Franz Xaver Störr liefen jeweils sechs bis sieben Webstühle, von denen alle bis auf einen im Laufe der Jahrzehnte ausgetauscht wurden. Verarbeitet wurde zumeist Flachs- und Hanfgarn, seltener Baumwolle. Die Aufträge kamen von den Bewohnern Elzachs und der benachbarten Bauerndörfer. Gelegentlich wurde auch von den Kunden selbst Gesponnenes zu Geweben für Hand-, Tisch- und Bettücher oder zu strapazierfähigen Stoffen für Arbeitskleidung oder Säcke verarbeitet.