Das Halsband besteht aus 34 kleinen, sorgfältig gearbeiteten, amphorenähnlichen Anhängern, einem größeren Mittelstück mit angearbeiteter Rosette sowie kleinen linsenförmigen Silberperlen, die jeweils zwischen den Anhängern und zu mehreren an den beiden Kettenenden sitzen. Als Teil des Verschlusses ist nur eine konische Manschette erhalten. Nach Marmorfiguren, Terrakotten und Vasenbildern zu urteilen, muss das 6. Jahrhundert vor Christus sehr schmuckfreudig gewesen sein. Tatsächlich erhalten hat sich indes nur wenig Schmuck aus dieser Zeit. Griechischer Silberschmuck ist im Verhältnis zum Goldschmuck nur in geringer Menge überliefert.