Namensgeber für die Glocke ist der Ort Aschara in Thüringen. Die Vorlage für den originalgetreuen Nachguss stammt wohl aus dem 2. Viertel des 12. Jahrhunderts, als die Bienenkorbform für Glocken gängig war. Die Inschrift "WOLFGERVS ME FECIT" weist auf den Gießer hin. Es ist anzunehmen, dass Wolfgervs ein Mönch war, da in dieser Zeit lediglich Klöster über Kenntnisse des Glockengießens verfügten. Sie wird von Hand geläutet.
Diese Glocke ist ein Nachguss.