Der amerikanische Zeitungsverleger James Gordon Bennett Jr. (1841–1918) war sehr sportbegeistert: Er stiftete Preise für Auto-, Ballon-, Flugzeug- und Segelrennen. Am 27. Oktober 1912 fand in Stuttgart das Rennen für Gasballone statt, bei dem die Mannschaft gewann, die bei der Landung die größte Entfernung zum Startpunkt erreichen konnte. Siegreich war ein französisches Team mit einer Distanz von fast 2.000 km.
Zu Erinnerung an die Stuttgarter Gordon Bennett Wettfahrt schuf Ludwig Habich eine Medaille, die einen nach rechts schwebenden männlichen Genius zeigt.
Die Erfassung dieser Medaille wurde durch die Gitta-Kastner-Stiftung gefördert.