Das Neue Schloss wurde ab 1921 als Museum für die Bestände des Schlossmuseums, der "Staatssammlung Vaterländischer Altertümer" und des Heeresmuseums genutzt. Erst nach dem Jahr 1947 wurden alle Sammlungen unter dem Namen "Württembergisches Landesmuseum" im Alten Schloss zusammengeführt.
Im Raum 17 des Neuen Schlosses wurden religiöse Kunstwerke ausgestellt. An zentraler Stelle befand sich der Altar aus Ohmenhausen. Die Seitenwände des Raums waren mit religiösen Tafelgemälden und Skulpturen bestückt. So ist rechts neben dem Ohmenhausener Altar ein Gemälde zu sehen, dass das Beinwunder der Heiligen Cosmas und Damian zeigt. Am linken Bildrand steht die Skulptur des Heiligen Michaels. Auch lassen sich die beiden Holzreliefs, die Johannes den Täufer (3. Objekt von links) und Johannes den Evangelist (3. Objekt von rechts) darstellen, identifizieren.