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ZeitNach 280 v. Chr.x
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Grabaltar für den Sklaven Paris

Lobdengau-Museum Ladenburg Archäologische Sammlung (Römische Abteilung) [LML 0077-f]
Grabaltar für den Sklaven Paris (Lobdengau-Museum Ladenburg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Lobdengau-Museum Ladenburg / Lobdengau-Museum Ladenburg (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Der Grabaltar wurde 1845 während des Baus der Eisenbahnbrücke zwischen Ladenburg und Neckarhausen im Kies des Neckarbetts gefunden. Im Aufsatz ist eine Opferschale eingemeißelt. Aus der lateinischen Inschrift geht hervor, dass der Verwalter Eutychas den Altar für seinen verstorbenen Vertreter Paris errichten ließ. Beide waren Sklaven, den Namen nach griechischer Herkunft, die wohl ein großes, privat geführtes Unternehmen im römischen Landenburg verwalteten.
Dauerleihgabe des Badischen Landesmuseum Karlsruhe (Inv.-Nr. C 68)

Inschrift:
D(IS) M(ANIBUS) / PARIDI VIK(ARIO) / EUTYCHAS / DISP(ENSATOR) BENE / MERENTI / F(ACIENDUM) C(URAVIT)

Übersetzung:
Den Totengöttern. Seinem Stellvertreter Paris ließ Eutychas,
der Verwalter, dem hochverdienten (Verstorbenen) diesen (Grabaltar) errichten.

(ch)

Material/Technik

Buntsandstein

Maße

H: 166 cm; B: 50 cm; T: 28-33 cm

Literatur

  • Wiegels, Rainer (2000): Lopodunum II. Inschriften und Kultdenkmäler aus dem römischen Ladenburg am Neckar. Stuttgart 2000, S. 61ff., Nr. 17
Hergestellt Hergestellt
150
Ladenburg
Gefunden Gefunden
1845
Neckar (Ladenburg)
149 1847
Lobdengau-Museum Ladenburg

Objekt aus: Lobdengau-Museum Ladenburg

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