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Bronzemünze aus Suessa Aurunca (Kampanien) mit Darstellung des Herakles

Landesmuseum Württemberg Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Münzkabinett [MK 26824]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/319069/319069.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Provenance/Rights: Landesmuseum Württemberg / Münzkabinett (CC BY-SA)
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Description

Während die Münzprägung an der Südküste Italiens bereits im 6. Jahrhundert v. Chr. begann, setzte sie in der Region Kampanien erst hundert Jahre später ein. Zunächst prägten nur die großen, von Griechen gegründeten Städte Cumae und kurz danach vor allem Neapolis. Als im 4. und 3. Jahrhundert v. Chr. auch kleinere samnitische Siedlungen und von Rom abhängige, latinische Kolonien Münzen unter eigenem Namen ausgaben, übernahmen diese von der dominierenden Münzstätte im heutigen Neapel den sogenannten kampanischen Gewichtsstandard und einige Bildmotive wie den menschenköpfigen Stier oder den Kopf der Göttin Athena. In Einzelfällen kann sogar die gemeinsame Verwendung eines Münzstempels an verschiedenen Prägeorten nachgewiesen werden, was die enge Verknüpfung der kampanischen Münzstätten untereinander weiter verdeutlicht.
(Sonja Kitzberger)

Vorderseite: Kopf des Hermes mit Petasos nach links.

Rückseite: Herakles ringt mit dem Löwen.

Inscription

Vorderseite: PROBVM
Rückseite: SVESANO

Material/Technique

Bronze

Measurements

Diameter
20 mm
Weight
6,15 g

Literature

  • Hoover, Oliver D. ; Horn, D. Scott van; Nelson, Bradley RHandbook of coins of Italy and Magna Graecia sixth to first centuries BC. , S. 210 Nr. 509
  • N. K. Rutter (2001): Historia Numorum Italy. London, S. 60 Abb. Taf. 6 Nr. 448
  • P. R. Franke, H. Küthmann (Bearb.) (1970): Sylloge Nummorum Graecorum Deutschland. Staatliche Münzsammlung München. Berlin, Nr. 411-412
  • [n/a] (1981): Sylloge Nummorum Graecorum. The royal collection of oins and medals Danish National Museum. Milford, Nr. 582-583
Landesmuseum Württemberg

Object from: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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