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10-Kreuzer des Eichstätter Bischofs Johann Christoph von Westerstetten, 1635

Landesmuseum Württemberg Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Münzkabinett [MK 561]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/388701/388701.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg / Landesmuseum Württemberg, Münzkabinett (CC BY-SA)
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Beschreibung

Die Münzgeschichte des Bistums Eichstätt beginnt bereits im 10. Jahrhundert – 300 Jahre nach der Klostergründung durch den Heiligen Willibald. Mit Beginn des 14. Jahrhunderts konnten die Bischöfe von Eichstätt ihre weltlichen Besitzungen erfolgreich erweitern und avancierten zu fürstbischöflichen Landesherren.
In der Frühen Neuzeit erreichte die Münzproduktion des Bistums Eichstätt ihren Höhepunkt. Das 10-Kreuzer-Stück stammt aus der Amtszeit Johann Christophs von Westerstetten (1563–1637), einem eifrigen Befürworter der Jesuiten und Gegenreformation.
Die Münze zeigt auf dem Avers das Wappen des Stifts – einen Bischofsstab – und das Wappen der Familie, die ganz im Stile der fürstbischöflichen Wappengestaltung miteinander verbunden wurden. Auf dem Revers ist der gekrönte Doppeladler zu sehen, auf dessen Brustschild das Nominal abzulesen ist.
[Vivien Schiefer]

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: Stifts- und Familienwappen in Kartuschen, die in der Mitte durch Rosette verbunden sind. Signatur unten zwischen den Kartuschen.
Vorderseite: * . IOHAN : CHRISTO : D(EI). G(RATIA). EPS (=EPISCOPUS): EYSTETENSIS. 1635 Signatur: I.B.
Rückseite: FERDINAND : II . D(EI) : G(RATIA). ROM(ANORUM) . IMP(ERATOR): * SEMP(ER) : * AVGVS(TUS)

Material/Technik

Silber

Maße

Durchmesser
25,8 mm
Gewicht
29,14 g

Literatur

  • Erich B. Cahn (1962): Die Münzen des Hochstifts Eichstätt. Grünwald b. München, S. 95 Nr. 65c
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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