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Deckelbecher aus Elfenbein, 1558

Landesmuseum Württemberg Kunstkammer der Herzöge von Württemberg Kunsthandwerk Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [KK braun-blau 32]
Deckelbecher (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Provenance/Rights: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart (CC BY-SA)
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Description

Der glattwandige Elfenbeinbecher in einer konischen, leicht geschweiften Form, ist verziert mit drei silbervergoldeten, schmalen Bändern mit schwarz-weiß emailliertem Muster. Der Deckel besitzt einen pilzförmigen Knauf, der auch mit einem solchen Band verziert ist auf dem oben das Wappenschild mit der Jahreszahl 1558 aufgebracht wurde.
Becher dieser Art wurden häufig als „Hofbecher“ bezeichnet und waren gerade in dieser frühen Zeit der Elfenbeindrechselei sehr beliebt.
Dieses sonst eher schlichte Stück besticht vor allem durch seine Größe, die auf einen sehr großen, dafür verwendeten Stoßzahn hinweist. Für die Kunstkammer interessant ist dieser Becher daher vor allem durch seine Kombination aus exotischem Material und ungewöhnlicher kunsthandwerklicher Technik.
[Marlene Barth/Maaike van Rijn]

Material/Technique

Elfenbein, Gold, Email, Verre églomisé

Measurements

H. 21,5 cm, D. 13 cm

Literature

  • Fleischhauer, Werner (1976): Die Geschichte der Kunstkammer der Herzöge von Württemberg in Stuttgart. Veröffentlichungen der Kommission für Geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Bd. 87 . Stuttgart, Abb. Nr. 30
  • Kohlhausen, Heinrich (1955): Geschichte des deutschen Kunsthandwerks. München, S. 302
  • Landesmuseum Württemberg (Hrsg.) (2017): Die Kunstkammer der Herzöge von Württemberg. Bestand, Geschichte, Kontext, Bd. 2. Ulm, Kat. Nr. 199
  • Württembergisches Landesmuseum, Schröder, Heike (Red.) (1998): Kunst im Alten Schloß. Stuttgart, S. 117

Ongoing exhibitions

Drei hochkarätige Sammlungen von Weltrang: die Antikensammlung, die Kunstkammer der Herzöge von Württemberg und die frühkeltischen Fürstengräber – darunter das Grab des Keltenfürsten von Hochdorf werden auf rund 1.000 m² Ausstellungsfläche werden im 1. Obergeschoss des Alten Schlosses präsentiert. Für die jungen Besucher ab 6 Jahren gibt es Kindervitrinen und Stationen zum Anfassen, und Entdecken. Maskottchen Kathi weist dabei den Weg.

Landesmuseum Württemberg

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