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Süddeutsche Kreuzmünze vom Typ Schönaich

Landesmuseum Württemberg Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Münzkabinett [MK 25735]
http://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/530213/530213.jpg (Landesmuseum Württemberg CC0)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg / Landesmuseum Württemberg, Münzkabinett (CC0)
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Beschreibung

Ein nach rechts blickender Lockenkopf auf der Münzvorderseite sowie ein raumfüllendes Kreuz mit verschiedenen Symbolen in den Winkeln auf der Rückseite sind die kennzeichnenden Bildmotive der süddeutschen Kreuzquinare, die bei den keltischen Stämmen an Neckar, Donau und Bodensee in Umlauf waren. Die hier gezeigte Silbermünze repräsentiert den sogenannten Typ Schönaich und datiert zwischen 110 und 50 v. Chr.
Gefunden 1865 in einer Torfgrube bei Schopfloch.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite (Beschreibung): Kopf nach rechts.
Rückseite (Beschreibung): Speichenkreuz, in dessen Winkeln sich die Symbole I, V und . befinden.

Material/Technik

Silber, Prägung

Maße

Durchmesser
12,4 mm
Gewicht
1,53 g

Literatur

  • F. Fischer (1982): Der Heidengraben bei Grabenstetten. Stuttgart, S. 126 Abb. 59,3
  • F. Hertlein (1904): Die geschichtliche Bedeutung der in Württemberg gefundenen Keltenmünzen. , S. 71 Nr. 21
  • G. Wieland (1996): Die Spätlatènezeit in Württemberg. Forschungen zur jüngeren Latènekultur zwischen Schwarzwald und Nördlinger Ries. Stuttgart, S. 222 Nr. 184
  • K. Bittel (1934): Die Kelten in Württemberg. Berlin, S. 35 Nr. 107
  • K. Castelin (1970): Die Kreuzmünzen in Deutschland. , S. 90 Nr. 63
  • K. Christ (1964): Fundmünzen der Römischen Zeit in Deutschland. Abteilung II Baden-Württemberg. Band 4 Nordwürttemberg. Berlin, Nr. 4394.1
  • M. Nick (2006): Gabe, Opfer, Zahlungsmittel. Strukturen keltischen Münzgebrauchs im westlichen Mitteleuropa. Rahden, Nr. Tab. 62.14
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

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