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Homberg-Harter, Peter (1913-1996)

Peter Homberg-Harter erblickte am 11. Dezember 1913 in Oberhausen als Sohn eines Steinmetzmeisters das Licht der Welt. Eigentlich wollte er Architekt werden. Aufgrund der damaligen Wirtschaftskrise konnte er sich diesen Berufswunsch jedoch nicht erfüllen. Er trat eine Konditorlehre an, die er bald wieder aufgeben musste, da er an Mehlallergie erkrankte. "Während meines Krankenhausaufenthaltes", so sagte er später, "reifte bei mir die Zuwendung zum Maler und Künstler". Obwohl seine gestalterische und kreative Begabung schon der Schule sichtbar geworden war, hatte er bis zu seiner Erkrankung keine Sinnerfüllung in der Kunst gesehen. Er bekam ein Stipendium und nahm in Essen ein Grafikstudium auf, studierte dann an der Kunstakademie in Düsseldorf Malerei, und auch die Bildhauerei vernachlässigte er nicht, die er bereits in der Werkstatt des Vaters erlernt hatte. Schriftenmalerei und Familienforschung gehörten in großem Umfang mit zu seinem Metier. Weg in den Schwarzwald 1944 entschloss sich Peter Homberg-Harter, als freischaffender Künstler zu arbeiten. Er zog in den Schwarzwald, wohnte acht Jahre in Reinerzau und kam dann nach Schiltach. Er war in seinen Motiven nicht festgelegt, und keine Mal- oder Gestaltungstechnik war ihm fremd.

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Zeichnung "Kaltbrunner Bauernpaar"
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