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Christoph Jacob Daler (1690-)

Die Stadt Bretten verfügte seit dem 18. Jahrhundert über eine rege Lebkuchenproduktion, einer der bekanntsten Lebkuchen-Bäcker war der Pfarrerssohn Christoph Jacob Daler. Die süßen Spezereien wurden über das engere Umland hinaus gehandelt. Brettens Lebkuchenproduktion setzte nach den Wirren unterschiedlicher Kriege im späten 17. (Stadtbrand 1689 im Zuge des Pfälzischen Erbfolgekrieges) und den kriegerischen Auseinandersetzungen des frühen 18. Jahrhunderts ein. Die stark zerstörte und nahezu entvölkerte Stadt entwickelte in Folge als Zweig des Bäckereigewerbes spätestens ab 1715 eine rege Lebkuchenproduktion als neuen Wirtschaftszweig, die den Einwohnern der Stadt wieder zu Wohlstand verhelfen sollte. Die Lebkuchen wurden mit figürlich verzierten Modeln hergestellt.

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Lebkuchemodel des Brettener Lebkuchenbäckers Christoph Jacob Daler
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