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Athanasius Kircher (1602-1680)

"Athanasius Kircher (latinisiert auch: Athanasius Kircherus Fuldensis; * 2. Mai 1602 in Geisa (Rhön) im Hochstift Fulda; † 27. November 1680 in Rom) war ein deutscher Jesuit und Universalgelehrter des 17. Jahrhunderts, der die meiste Zeit seines Lebens am Collegium Romanum in Rom lehrte und forschte. Kircher veröffentlichte eine große Zahl ausführlicher Monografien über ein weites Spektrum von Themen unter anderem der Ägyptologie, Geologie, Medizin, Mathematik und Musiktheorie. Mehr als 150 Jahre vor Jean-François Champollion versuchte er, ägyptische Hieroglyphen zu entziffern.

Friedrich Kittler bezeichnet Kircher als „eine Art wissenschaftliche Feuerwehr des Papstes: Mit Sonderaufträgen und Sondervollmachten war er immer zur Stelle, wenn wissenschaftliches Neuland zu betreten, aber auch im Namen der Kirche zu verteidigen war.“ Tatsächlich war Kircher seiner Zeit voraus, was insbesondere an seinem Einfluss auf die Akustik, Astronomie, Mechanik und Farbenlehre abzulesen ist. So vermutete er als einer der ersten den Einfluss von „kleinen Wesen“ auf die Verbreitung der Pest." - (de.wikipedia.org 05.11.2019)

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24 Teile eines Komponierkastens nach Athanasius Kircher, 2. Hälfte 17. Jahrhunde
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