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Balduin von Luxemburg (1285-1354)

"Balduin von Luxemburg oder Balduin von Trier (* um 1285 in Luxemburg; † 21. Januar 1354 in Trier) aus dem Geschlecht der Luxemburger war von 1307 bis 1354 Erzbischof und Kurfürst von Trier, von 1328 bis 1336 (mit Unterbrechung) Administrator des Erzbistums Mainz und von 1331 bis 1337 Administrator der Bistümer Worms und Speyer. Balduin war einer der einflussreichsten Reichsfürsten in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts und gilt als der unternehmensfreudigste Kurfürst von Trier.

Das 14. Jahrhundert war für Europa ein Ende der mittelalterlichen Warmzeit, der Hungersnöte (bereits seit der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts) und des Schwarzen Todes, deren Auswirkungen in der modernen Forschung allerdings unterschiedlich bewertet werden, zumal das Spätmittelalter nach Ansicht der neueren Forschung keine „Niedergangszeit“ war. Die erste Hälfte des 14. Jahrhunderts war politisch auch eine Zeit des Streits der Fürsten mit den Päpsten um das Vorrecht, den jeweils eigenen Kandidaten für einen Thron oder Bischofsstuhl bestimmen zu können. Balduin beteiligte sich an diesen Auseinandersetzungen und wurde 1328 von den Päpsten Johannes XXII. und 1336 Benedikt XII. wegen Verstoßes gegen kanonisches Recht exkommuniziert." - (de.wikipedia.org 29.09.2019)

Was wir wissen ...

Hintergrund

Bruder von Heinrich VII. (Kaiser HRR)

Quellen & Erwähnungen

Objekte und Visualisierungen

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