museum-digitalbaden-württemberg
STRG + Y
de
Landesmuseum Württemberg Personenmedaillen

Personenmedaillen

Dieser Medaillenbestand ist Personen gewidmet. Auf der Vorderseite ist meist deren Porträt oder Wappen dargestellt. Die Erfassung der Medaillen wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg gefördert.

[ 329 Objekte ]

Medaille auf Georg Gienger von Rotteneck aus dem Jahr 1542

Georg Gienger von Rotteneck wurde 1500 in Ulm geboren und wurde in Wien zum Doktor beider Rechte promoviert. 1538 erhielt er das neu geschaffene Amt des Vizekanzlers im Heiligen Römischen Reich. Gienger war ein Befürworter einer Reform der Kirche im katholischen Sinne und beriet König Ferdinand I. mehrfach in Religionsfragen. Ab 1563 war er oberster Hofmarschall. Georg Gienger von Rotteneck hat zwei Gebetsbücher verfasst. Die Vorderseite aus dem Jahr 1542 zeigt ein bärtiges Brustbild Georg Giengers mit Kette nach links. Die Rückseite zeigt ein quadriertes Wappen in Kranz. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling

Friedrich Wilhelm Joseph Schelling wurde am 27. Januar 1775 in Leonberg geboren und durfte schon mit sechzehn Jahren das Evangelische Stift der Universität Tübingen besuchen. Dort studierte er zusammen mit Friedrich Hölderlin und Georg W. F. Hegel Evangelische Theologie. Anschließend studierte Schelling in Leipzig Mathematik, Naturwissenschaften und Medizin. Er war Professor an den Universitäten in Jena, Würzburg, München, Erlangen und zuletzt in Berlin. Schelling war ein Philosoph, dessen Schriften eine breite thematische Bandbreite aufweisen und Werke über Erkenntnistheorie, Metaphysik, Natur- und Kunstphilosophie, Rechts- und Religionsphilosophie umfassen. Schelling starb 1854 während einer Kur in Bad Ragaz in der Schweiz. Die Vorderseite der Medaille zeigt den Kopf Schellings nach links. Die Rückseite zeigt eine sitzende Religio mit Evangelium und Gesetzestafeln, im Hintergrund Artemis von Ephesus. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Jacob und Barbara Gienger

Jacob Gienger wurde 1510 geboren und entstammte einem Ulmer Patriziergeschlecht. Er war der vierte Sohn von Ritter Ernst Damian Gienger (um 1475-1556) und Bruder von Georg Gienger von Rotteneck (1500-1577). Von 1554 bis 1560 war Jakob Gienger Vizedom in Österreich ob der Enns und niederösterreichischer Hofkammerrat in Wien. Mit seiner zweiten Ehefrau Barbara Gienger, geb. Kölnpöck, hatte er fünf Kinder und gründete die Linie der Gienger zu Grünbühel. Die Vorderseite der Medaille aus dem Jahr 1568 zeigt das bärtige Brustbild Jacob Giengers mit zwei Ketten nach links. Die Rückseite zeigt das schmales Brustbild Barbara Giengers in Blumen-gemustertem Gewand, Haube und Hut nach links. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Georg und Magdalena Gienger

Georg Gienger von Rotteneck wurde 1500 in Ulm geboren und wurde in Wien zum Doktor beider Rechte promoviert. 1538 erhielt er das neu geschaffene Amt des Vizekanzlers im Heiligen Römischen Reich. Gienger war ein Befürworter einer Reform der Kirche im katholischen Sinne und beriet König Ferdinand I. mehrfach in Religionsfragen. Ab 1563 war er oberster Hofmarschall. Georg Gienger von Rotteneck hat zwei Gebetsbücher verfasst. Die Vorderseite der Medaille zeigt ein bärtiges Brustbild Georg Giengers mit Kette nach links. Die Rückseite zeigt ein Brustbild Magdalena Giengers mit Haube nach links. [Kathleen Schiller]

Medaille auf den Reformator Berchtold Haller

Berchtold Haller wurde 1492 in Aldingen (Landkreis Tuttlingen) geboren und war Reformator in Bern. Haller besuchte die Schule in Pforzheim, wo er Freundschaft mit Philipp Melanchthon schloss, und studierte Theologie in Köln. Anschließend arbeitete er als Lehrer in Rottweil und dann in Bern, wo er später auch Chorherr und Leutpriester am Münster wurde. 1521 besuchte er Ulrich Zwingli in Zürich, mit dem er seitdem in lebhaften Briefwechsel stand. Haller trieb die Reformation in Bern voran und nahm 1526 an der Badener Disputation teil. 1528 wirkte Haller am Berner Religionsgespräch mit, aus dem das Berner Reformationsedikt hervorging, mit dem sich Bern offiziell für die Reformation entschied. Die Vorderseite der Medaille aus dem jahr 1828 zeigt ein Brustbild Hallers in Talar und Kappe nach links. Die Rückseite zeigt eine siebenzeilige Inschrift. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Berchtold Haller

Berchtold Haller wurde 1492 in Aldingen (Landkreis Tuttlingen) geboren und war Reformator in Bern. Haller besuchte die Schule in Pforzheim, wo er Freundschaft mit Philipp Melanchthon schloss, und studierte Theologie in Köln. Anschließend arbeitete er als Lehrer in Rottweil und dann in Bern, wo er später auch Chorherr und Leutpriester am Münster wurde. 1521 besuchte er Ulrich Zwingli in Zürich, mit dem er seitdem in lebhaften Briefwechsel stand. Haller trieb die Reformation in Bern voran und nahm 1526 an der Badener Disputation teil. 1528 wirkte Haller am Berner Religionsgespräch mit, aus dem das Berner Reformationsedikt hervorging, mit dem sich Bern offiziell für die Reformation entschied. Die Vorderseite der Medaille zeigt ein bartloses Brustbild Hallers nach links in Priesterkleidung mit Baret. Die Rückseite zeigt eine neunzeilige Inschrift. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Berchtold Haller

Berchtold Haller wurde 1492 in Aldingen (Landkreis Tuttlingen) geboren und war Reformator in Bern. Haller besuchte die Schule in Pforzheim, wo er Freundschaft mit Philipp Melanchthon schloss, und studierte Theologie in Köln. Anschließend arbeitete er als Lehrer in Rottweil und dann in Bern, wo er später auch Chorherr und Leutpriester am Münster wurde. 1521 besuchte er Ulrich Zwingli in Zürich, mit dem er seitdem in lebhaften Briefwechsel stand. Haller trieb die Reformation in Bern voran und nahm 1526 an der Badener Disputation teil. 1528 wirkte Haller am Berner Religionsgespräch mit, aus dem das Berner Reformationsedikt hervorging, mit dem sich Bern offiziell für die Reformation entschied. Die Vorderseite der Medaille zeigt ein bartloses Brustbild Hallers nach links in Priesterkleidung mit Baret. Die Rückseite zeigt eine neunzeilige Inschrift. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Berchtold Haller

Berchtold Haller wurde 1492 in Aldingen (Landkreis Tuttlingen) geboren und war Reformator in Bern. Haller besuchte die Schule in Pforzheim, wo er Freundschaft mit Philipp Melanchthon schloss, und studierte Theologie in Köln. Anschließend arbeitete er als Lehrer in Rottweil und dann in Bern, wo er später auch Chorherr und Leutpriester am Münster wurde. 1521 besuchte er Ulrich Zwingli in Zürich, mit dem er seitdem in lebhaften Briefwechsel stand. Haller trieb die Reformation in Bern voran und nahm 1526 an der Badener Disputation teil. 1528 wirkte Haller am Berner Religionsgespräch mit, aus dem das Berner Reformationsedikt hervorging, mit dem sich Bern offiziell für die Reformation entschied. Die Vorderseite der Medaille aus dem Jahr 1828 zeigt ein Brustbild Hallers in Talar und Kappe nach links. Die Rückseite zeigt eine siebenzeilige Inschrift. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Berchtold Haller und Franz Kolb

Berchtold Haller wurde 1492 in Aldingen (Landkreis Tuttlingen) geboren und war Reformator in Bern. Haller besuchte die Schule in Pforzheim, wo er Freundschaft mit Philipp Melanchthon schloss, und studierte Theologie in Köln. Anschließend arbeitete er als Lehrer in Rottweil und dann in Bern, wo er später auch Chorherr und Leutpriester am Münster wurde. 1521 besuchte er Ulrich Zwingli in Zürich, mit dem er seitdem in lebhaften Briefwechsel stand. Haller trieb die Reformation in Bern voran und nahm 1526 an der Badener Disputation teil. 1528 wirkte Haller am Berner Religionsgespräch mit, aus dem das Berner Reformationsedikt hervorging, mit dem sich Bern offiziell für die Reformation entschied. Der Theologe und Reformator Franz Kolb wurde 1464 in Inzlingen (Landkreis Lörrach)geboren. Er wirkte unter anderem in Wertheim, Nürnberg und Bern. Kolb, der sich der Zwinglischen Abendmahlsauffassung anschloss, war in Bern Gehilfe von Berchthold Haller und hatte entscheidenden Anteil an der Berner Disputation 1528. Die Vorderseite der Medaille zeigt die Brustbilder Hallers (vorne) und Kolbs (hinten) in Taler und Kappe nach rechts. Die Rückseite zeigt Christus mit zwei Jüngern auf dem Weg nach Emmaus. [Kathleen Schiller]

Anhängerkreuz mit Berchtold Haller aus dem Jahr 1828

Berchtold Haller wurde 1492 in Aldingen (Landkreis Tuttlingen) geboren und war Reformator in Bern. Haller besuchte die Schule in Pforzheim, wo er Freundschaft mit Philipp Melanchthon schloss, und studierte Theologie in Köln. Anschließend arbeitete er als Lehrer in Rottweil und dann in Bern, wo er später auch Chorherr und Leutpriester am Münster wurde. 1521 besuchte er Ulrich Zwingli in Zürich, mit dem er seitdem in lebhaften Briefwechsel stand. Haller trieb die Reformation in Bern voran und nahm 1526 an der Badener Disputation teil. 1528 wirkte Haller am Berner Religionsgespräch mit, aus dem das Berner Reformationsedikt hervorging, mit dem sich Bern offiziell für die Reformation entschied. Die Vorderseite des Anhängerkreuzes zeigt in rundem Medaillon ein Brustbild Hallers nach links. Die Kreuzbalken enden in Dreiblättern. Die Rückseite zeigt in der Mitte des Kreuzes einen Stern in Eichenkranz und auf den Kreuzbalken Sternreihen. Am oberen Kreuzbalken befindet sich ein. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Johannes und Maria Harprecht

Johannes Harpprecht wurde in Walheim am Neckar geboren. Nach dem Tod seiner an der Pest verstorbenen Eltern kam der vierjährige Harpprecht zu seinem Onkel, der ihm den Schulbesuch in Besigheim ermöglichte. Er studierte in Straßburg zunächst Latein, wandte sich dann aber der Rechtswissenschaft zu. Als in Straßburg die Pest ausbrach, schrieb er sich in Tübingen ein, wo er 1589 mit Auszeichnung sein Examen ablegte und ihm die Würde eines Doktors beider Rechte verliehen wurde. Harpprecht war mit Jakob Andreä bekannt, dem bedeutendsten Theologen Württembergs zu jener Zeit. Dieser bestärkte Harpprecht eine Universitätslaufbahn einzuschlagen. Johannes Harpprecht heiratete außerdem Andreäs verwitwete Tochter Maria mit der er sieben Kinder hatte. Er erhielt eine Professur an der juristischen Fakultät, die er über 45 Jahre innehatte. Harpprecht starb in hohem Alter in Tübingen und wurde in der dortigen Stiftskirche beigesetzt. Die Vorderseite der Medaille aus dem Jahr 1594 zeigt das bärtige Brustbild Johannes Harpprechts mit Halskrause von rechts auf damaszierter Grund. Die Rückseite zeigt das Brustbild Maria Harpprechts mit Halskrause und Haube von links vorn auf damaszierter Grund [Kathleen Schiller]

Medaille auf Johannes Harpprecht aus dem Jahr 1594

Johannes Harpprecht wurde in Walheim am Neckar geboren. Nach dem Tod seiner an der Pest verstorbenen Eltern kam der vierjährige Harpprecht zu seinem Onkel, der ihm den Schulbesuch in Besigheim ermöglichte. Er studierte in Straßburg zunächst Latein, wandte sich dann aber der Rechtswissenschaft zu. Als in Straßburg die Pest ausbrach, schrieb er sich in Tübingen ein, wo er 1589 mit Auszeichnung sein Examen ablegte und ihm die Würde eines Doktors beider Rechte verliehen wurde. Harpprecht war mit Jakob Andreä bekannt, dem bedeutendsten Theologen Württembergs zu jener Zeit. Dieser bestärkte Harpprecht eine Universitätslaufbahn einzuschlagen. Johannes Harpprecht heiratete außerdem Andreäs verwitwete Tochter Maria mit der er sieben Kinder hatte. Er erhielt eine Professur an der juristischen Fakultät, die er über 45 Jahre innehatte. Harpprecht starb in hohem Alter in Tübingen und wurde in der dortigen Stiftskirche beigesetzt. Die Vorderseite der Medaille aus dem Jahr 1594 zeigt ein bärtiges Brustbild Harpprechts mit Halskrause von rechts auf damasziertem Grund. Die Rückseite zeigt eine sechszeilige, gravierte Inschrift. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling

Friedrich Wilhelm Joseph Schelling wurde am 27. Januar 1775 in Leonberg geboren und durfte schon mit sechzehn Jahren das Evangelische Stift der Universität Tübingen besuchen. Dort studierte er zusammen mit Friedrich Hölderlin und Georg W. F. Hegel Evangelische Theologie. Anschließend studierte Schelling in Leipzig Mathematik, Naturwissenschaften und Medizin. Er war Professor an den Universitäten in Jena, Würzburg, München, Erlangen und zuletzt in Berlin. Schelling war ein Philosoph, dessen Schriften eine breite thematische Bandbreite aufweisen und Werke über Erkenntnistheorie, Metaphysik, Natur- und Kunstphilosophie, Rechts- und Religionsphilosophie umfassen. Schelling starb 1854 während einer Kur in Bad Ragaz in der Schweiz. Die Vorderseite der Medaille zeigt den Kopf Schellings nach links. Die Rückseite zeigt eine sitzende Religio mit Evangelium und Gesetzestafeln, im Hintergrund Artemis von Ephesus. [Kathleen Schiller]

Patenmedaille aus dem Jahr 1596 für Sabina Schegk

Johannes Harpprecht wurde in Walheim am Neckar geboren. Nach dem Tod seiner an der Pest verstorbenen Eltern kam der vierjährige Harpprecht zu seinem Onkel, der ihm den Schulbesuch in Besigheim ermöglichte. Er studierte in Straßburg zunächst Latein, wandte sich dann aber der Rechtswissenschaft zu. Als in Straßburg die Pest ausbrach, schrieb er sich in Tübingen ein, wo er 1589 mit Auszeichnung sein Examen ablegte und ihm die Würde eines Doktors beider Rechte verliehen wurde. Harpprecht war mit Jakob Andreä bekannt, dem bedeutendsten Theologen Württembergs zu jener Zeit. Dieser bestärkte Harpprecht eine Universitätslaufbahn einzuschlagen. Johannes Harpprecht heiratete außerdem Andreäs verwitwete Tochter Maria mit der er sieben Kinder hatte. Er erhielt eine Professur an der juristischen Fakultät, die er über 45 Jahre innehatte. Harpprecht starb in hohem Alter in Tübingen und wurde in der dortigen Stiftskirche beigesetzt. Die Patenmedaille, die einer Medaille aus dem Jahr 1566 von Nickel Milicz aus Joachimstal nachempfunden ist, zeigt auf seiner Vorderseite den Südenfall. Die Rückseite zeigt eine achtzeilige, gravierte Inschrift im Fadenreif. [Kathleen Schiller]

Schützenmedaille auf Theodor Hartmann aus dem Jahr 1909

Die Vorderseite der Medaille zeigt das bärtige Brustbild Hartmanns mit Hut nach links. Die Rückseite zeigt eine Ansicht von Schloss Hellerstein über Heidenheim. Im Abschnitt darunter befindet sich eine von Lorbeer- und Eichenzweig gerahmte, sechszeilige Inschrift. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Regierungsrat K. Hartmann

Die einseitige Medaille zeigt den bärtigen Kopf Hartmanns nach rechts. [Kathleen Schiller]

Plakette auf das 50-jährige Jubiläum der Fa. Hauber

Gustav Hauber gründete 1870 eine Silberschmuckfabrik in Schwäbisch Gmünd, die bis heute produziert. Die Plakette aus dem Jahr 1920 zeigt auf seiner Vorderseite den bärtigen Kopf Gustav Haubers mit Brille von vorn. Die Rückseite zeigt Hauber in seiner Werkstatt über einer fünfzeiligen Inschrift. [Kathleen Schiller]

Plakette auf Wilhelm Hauff

Wilhelm Hauff wurde am 29.November 1802 in Stuttgart geboren und studierte am Evangelischen Stift in Tübingen Theologie. Anschließend arbeitete als Hauslehrer in Stuttgart und wurde ab 1827 Redakteur des Cottaschen Morgenblattes für gebildete Stände. Er starb noch im selben Jahr mit nur 25 Jahren an Typhus. Hauff veröffentlichte einige Novellen, Erzählungen, Studentenlieder sowie einen Märchenalmanach. Die einseitige Plakette zeigt auf seiner Vorderseite in einem Oval aus Lorbeergirlanden das Brustbild Wilhelm Hauffs über einem Sockel mit Namensinschrift und Leier. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Wilhelm Hauff

Wilhelm Hauff wurde am 29.November 1802 in Stuttgart geboren und studierte am Evangelischen Stift in Tübingen Theologie. Anschließend arbeitete als Hauslehrer in Stuttgart und wurde ab 1827 Redakteur des Cottaschen Morgenblattes für gebildete Stände. Er starb noch im selben Jahr mit nur 25 Jahren an Typhus. Hauff veröffentlichte einige Novellen, Erzählungen, Studentenlieder sowie einen Märchenalmanach. Die Vorderseite der Medaille zeigt das Brustbild Wilhelm Hauffs von rechts vorn. Die Rückseite zeigt in dickem Lorbeerkranz eine achtzeilige Inschrift. [Kathleen Schiller]

Plakette auf Wilhelm Hauff

Wilhelm Hauff wurde am 29.November 1802 in Stuttgart geboren und studierte am Evangelischen Stift in Tübingen Theologie. Anschließend arbeitete als Hauslehrer in Stuttgart und wurde ab 1827 Redakteur des Cottaschen Morgenblattes für gebildete Stände. Er starb noch im selben Jahr mit nur 25 Jahren an Typhus. Hauff veröffentlichte einige Novellen, Erzählungen, Studentenlieder sowie einen Märchenalmanach. Die einseitige Plakette zeigt auf seiner Vorderseite das Brustbild Wilhelm Hauffs von rechts vorn. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Georg Wilhelm Friedrich Hegel

Georg Wilhelm Friedrich Hegel wurde 1770 in Stuttgart geboren und studierte in Tübingen Theologie am Evangelischen Stift, wo er mit Hölderlin und Schelling befreundet war. Hegel arbeitete anschließend als Hauslehrer und ging 1801 als Privatdozent an die Universität Jena. Als Napoleon in Jena einzog, begab sich Hegel nach Bamberg und arbeitet als Redakteur der Bamberger Zeitung. Es schlossen sich Professuren in Nürnberg, Heidelberg und Berlin an. Hegels Schriften zählen zu den einflussreichsten Werken der neueren Philosophiegeschichte. Er gilt als der wichtigste Vertreter des deutschen Idealismus. Die Vorderseite der Medaille aus dem Jahr 1830 zeigt den Kopf Hegels nach rechts. Die Rückseite zeigt einen sitzenden Philosophen mit Buch, vor ihm befinden sich die Personifikationen Genius und Religio, hinter ihm eine Eule auf Pfeiler. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Georg Wilhelm Friedrich Hegel aus dem Jahr 1831

Georg Wilhelm Friedrich Hegel wurde 1770 in Stuttgart geboren und studierte in Tübingen Theologie am Evangelischen Stift, wo er mit Hölderlin und Schelling befreundet war. Hegel arbeitete anschließend als Hauslehrer und ging 1801 als Privatdozent an die Universität Jena. Als Napoleon in Jena einzog, begab sich Hegel nach Bamberg und arbeitet als Redakteur der Bamberger Zeitung. Es schlossen sich Professuren in Nürnberg, Heidelberg und Berlin an. Hegels Schriften zählen zu den einflussreichsten Werken der neueren Philosophiegeschichte. Er gilt als der wichtigste Vertreter des deutschen Idealismus. Die Einseitige hohle Medaille zeigt auf seiner Vorderseite den von Schrift umgebenen Kopf Hegels nach links. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Georg Wilhelm Friedrich Hegel

Georg Wilhelm Friedrich Hegel wurde 1770 in Stuttgart geboren und studierte in Tübingen Theologie am Evangelischen Stift, wo er mit Hölderlin und Schelling befreundet war. Hegel arbeitete anschließend als Hauslehrer und ging 1801 als Privatdozent an die Universität Jena. Als Napoleon in Jena einzog, begab sich Hegel nach Bamberg und arbeitet als Redakteur der Bamberger Zeitung. Es schlossen sich Professuren in Nürnberg, Heidelberg und Berlin an. Hegels Schriften zählen zu den einflussreichsten Werken der neueren Philosophiegeschichte. Er gilt als der wichtigste Vertreter des deutschen Idealismus. Die Einseitige hohle Medaille zeigt auf seiner Vorderseite den von Schrift umgebenen Kopf Hegels nach links. [Kathleen Schiller]

Medaille aus dem Jahr 1840 auf Ignaz Thomas Scherr

Ignaz Thomas Scherr wurde am 15. Dezember 1801 in Rechberg/Schwäbisch Gmünd geboren und wurde wie sein Vater Lehrer. Nach 1818 widmete sich Scherr besonders der Bildung von Gehörlosen und wurde 1821 in Schwäbisch Gmünd als Gehörlosen- und Blindenlehrer angestellt. 1825 ging Scherr nach Zürich und übernahm dort die Leitung des dortigen Blindeninstituts, das er mit einer Taubstummenanstalt verband. Darüber hinaus beschäftigte er sich mit allgemeinen pädagogischen Fragen und mit einer Reform der Zürcher Volksschulen. 1832 wurde er zum Direktor des neugegründeten Lehrerseminars in Küsnacht gewählt, das infolge als Vorbild galt. Seine Reformerfolge erregte Widerstand v.a. der Geistlichkeit, die ihre Autorität bedroht sah, aber auch aus Fabrikantenkreisen, da Scherr sich für ein Kinder-Nachtarbeits-verbot einsetzte. So wurde Scherr 1840, obwohl auf Lebenszeit gewählt, entlassen. Die Vorderseite der Medaille zeigt eine allegorische Frauengestalt, über deren Haupt ein Kranz schwebt und die in der Linken ein Buch mit der Aufschrift PÄDAGOGIK SCHERR hält. Sie gießt Öl in eine Lampe. Auf dem Fuß des Lampenpostaments und im Feld befinden sich Embleme. Die Rückseite zeigt eine sieben-zeilige Inschrift. [Kathleen Schiller]

[Stand der Information: ]