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Landesmuseum Württemberg Der Münzfund von Öschelbronn

Der Münzfund von Öschelbronn

Im Jahr 1935 wurde beim Umbau eines Kuhstalls in Öschelbronn (rund 45 Kilometer südwestlich von Stuttgart) eine große Anzahl an Silbermünzen in einem verborgenen Gefäß gefunden. Die insgesamt 897 Prägungen stammen aus dem Zeitraum ab der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts bis in die Mitte der 1670er-Jahre. Auf das Jahr 1675 datieren dabei die jüngsten Prägungen. Die Gründe und historischen Umstände, die den Besitzer zum Verbergen seines Geldes bewegten, sind indes unbekannt. Vorrangig zeichnet sich der Fund – neben seiner schieren Menge an Material – durch eine große Vielfalt an Münzherrschaften und Nominalen aus: Insgesamt 54 verschiedene Prägeherrschaften lassen sich für den Fund von Öschelbronn nachweisen. Die meisten Prägungen stammen aus dem Alten Reich, wobei insbesondere das Kurfürstentum Bayern und die Reichsstadt Augsburg zahlenmäßig herausragen. Aber auch die Königreiche England, Frankreich und Schweden sind mit Münzen vertreten.

Die Erfassung des Fundes von Öschelbronn wurde durch den Numismatischen Verbund Baden-Württemberg gefördert.

[Isabel Kimpel/Nicolas Schmitt/Maren Volk]

[ 772 Objekte ]

Albus des Kurfürsten Karl I. Ludwig von der Pfalz, 1657

Diese Münze gehört zum Fund von Öschelbronn, der nach 1675 verborgen und 1935 wiedergefunden wurde. Sie zeigt auf der Vorderseite den Pfälzer Löwen und auf der Rückseite einen leeren Wappenschild. Die Erfassung dieser Münze wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.

Halbbatzen des Erzbischofs Paris Graf von Lodron von Salzburg , 1624

Diese Münze gehört zum Fund von Öschelbronn, der nach 1675 verborgen und 1935 wiedergefunden wurde. Sie zeigt auf der Vorderseite sowie auf der Rückseite je ein Wappenschild. Die Erfassung dieser Münze wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.

Halbbatzen des Erzbischofs Paris Graf von Lodron von Salzburg , 1624

Diese Münze gehört zum Fund von Öschelbronn, der nach 1675 verborgen und 1935 wiedergefunden wurde. Sie zeigt auf der Vorderseite sowie auf der Rückseite je ein Wappenschild. Die Erfassung dieser Münze wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.

Albus des Kurfürsten Karl I. Ludwig von der Pfalz, 1657

Diese Münze gehört zum Fund von Öschelbronn, der nach 1675 verborgen und 1935 wiedergefunden wurde. Sie zeigt auf der Vorderseite den Pfälzer Löwen und auf der Rückseite einen leeren Wappenschild. Die Erfassung dieser Münze wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.

Halbbatzen des Erzbischofs Paris Graf von Lodron von Salzburg , 1624

Diese Münze gehört zum Fund von Öschelbronn, der nach 1675 verborgen und 1935 wiedergefunden wurde. Sie zeigt auf der Vorderseite sowie auf der Rückseite je ein Wappenschild. Die Erfassung dieser Münze wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.

Albus des Kurfürsten Karl I. Ludwig von der Pfalz, 1657

Diese Münze gehört zum Fund von Öschelbronn, der nach 1675 verborgen und 1935 wiedergefunden wurde. Sie zeigt auf der Vorderseite den Pfälzer Löwen und auf der Rückseite einen leeren Wappenschild. Die Erfassung dieser Münze wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.

Zweidritteltaler des Grafen Gustav von Sayn-Wittgenstein-Hohenstein , 1674

Diese Münze gehört zum Fund von Öschelbronn, der nach 1675 verborgen und 1935 wiedergefunden wurde. Sie zeigt auf der Vorderseite ein Brustbild Gustavs von Sayn-Wittgenstein-Hohenstein und auf der Rückseite einen Wappenschild. Die Erfassung dieser Münze wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.

Albus des Kurfürsten Karl I. Ludwig von der Pfalz, 1657

Diese Münze gehört zum Fund von Öschelbronn, der nach 1675 verborgen und 1935 wiedergefunden wurde. Sie zeigt auf der Vorderseite den Pfälzer Löwen und auf der Rückseite einen leeren Wappenschild. Die Erfassung dieser Münze wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.

2 Mark des Königs Karl XI. von Schweden, 1671

Diese Münze gehört zum Fund von Öschelbronn, der nach 1675 verborgen und 1935 wiedergefunden wurde. Sie zeigt auf der Vorderseite ein Porträt des Königs Karl XI. von Schweden und auf der Rückseite drei Kronen sowie die Jahres- und Wertzahl. Die Erfassung dieser Münze wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.

Taler der Reichstadt Besançon, 1661

Diese Münze gehört zum Fund von Öschelbronn, der nach 1675 verborgen und 1935 wiedergefunden wurde. Sie zeigt auf der Vorderseite Kaiser Karl V. mit Reichsinsignien und auf der Rückseite einen Doppeladler mit dem Wappenschild der Stadt Besançon. Die Erfassung dieser Münze wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.

Zweidritteltaler des Fürsten Johann Georg II. von Anhalt-Dessau, 1674

Diese Münze gehört zum Fund von Öschelbronn, der nach 1675 verborgen und 1935 wiedergefunden wurde. Sie zeigt auf der Vorderseite ein nach rechts gerichtetes Brustbild des Münzherren und auf der Rückseite das gekrönte Wappen der Fürsten von Anhalt-Dessau über dem Münznominal "2/3". Die Erfassung dieser Münze wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.

Halbbatzen des Kurfürsten Maximilian I. von Bayern, 1625

Diese Münze gehört zum Fund von Öschelbronn, der nach 1675 verborgen und 1935 wiedergefunden wurde. Sie zeigt auf der Vorderseite ein Wappenschild und auf der Rückseite einen Reichsapfel. Die Erfassung dieser Münze wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.

Zweidritteltaler des Fürsten Karl Wilhelm von Anhalt-Zerbst, 1674

Diese Münze gehört zum Fund von Öschelbronn, der nach 1675 verborgen und 1935 wiedergefunden wurde. Sie zeigt auf der Vorderseite ein nach rechts gerichtetes Brustbild des Münzherren und auf der Rückseite das gekrönte Wappen der Fürsten von Anhalt-Zerbst über dem Nominal "2/3".. Die Erfassung dieser Münze wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.

Albus des Kurfürsten Karl I. Ludwig von der Pfalz, 1662

Diese Münze gehört zum Fund von Öschelbronn, der nach 1675 verborgen und 1935 wiedergefunden wurde. Sie zeigt auf der Vorderseite den Pfälzer Löwen und auf der Rückseite einen leeren Wappenschild. Die Erfassung dieser Münze wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.

Dritteltaler des Fürsten Karl Wilhelm von Anhalt-Zerbst für die Herrschaft...

Diese Münze gehört zum Fund von Öschelbronn, der nach 1675 verborgen und 1935 wiedergefunden wurde. Sie zeigt auf der Vorderseite einen Zierhelm mit drei Federn und nennt auf der Rückseite das Nominal "III / EINEN / REICHSTHALER". Die Erfassung dieser Münze wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.

Dritteltaler des Fürsten Karl Wilhelm von Anhalt-Zerbst für die Herrschaft...

Diese Münze gehört zum Fund von Öschelbronn, der nach 1675 verborgen und 1935 wiedergefunden wurde. Sie zeigt auf der Vorderseite einen Zierhelm mit drei Federn und nennt auf der Rückseite das Nominal "III / EINEN / REICHSTHALER". Die Erfassung dieser Münze wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.

Dritteltaler des Fürsten Karl Wilhelm von Anhalt-Zerbst für die Herrschaft...

Diese Münze gehört zum Fund von Öschelbronn, der nach 1675 verborgen und 1935 wiedergefunden wurde. Sie zeigt auf der Vorderseite das Wappentier der Herrschaft Jever, einen Löwen, und nennt auf der Rückseite das Nominal "III / EINEN / REICHSTHALER". Die Erfassung dieser Münze wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.

Halbbatzen der Reichsstadt Augsburg, 1623

Diese Münze gehört zum Fund von Öschelbronn, der nach 1675 verborgen und 1935 wiedergefunden wurde. Sie zeigt auf der Vorderseite den Augsburger Stadtpyr und auf der Rückseite den gekrönten, doppelköpfigen Reichsapfel mit dem Nominal "2". Die Erfassung dieser Münze wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.

Halbbatzen des Kurfürsten Maximilian I. von Bayern, 1625

Diese Münze gehört zum Fund von Öschelbronn, der nach 1675 verborgen und 1935 wiedergefunden wurde. Sie zeigt auf der Vorderseite ein Wappenschild und auf der Rückseite einen Reichsapfel. Die Erfassung dieser Münze wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.

Halbbatzen der Reichsstadt Augsburg, 1623

Diese Münze gehört zum Fund von Öschelbronn, der nach 1675 verborgen und 1935 wiedergefunden wurde. Sie zeigt auf der Vorderseite den Augsburger Stadtpyr und auf der Rückseite den gekrönten, doppelköpfigen Reichsapfel mit dem Nominal "2". Die Erfassung dieser Münze wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.

Halbbatzen der Reichsstadt Augsburg, 1623

Diese Münze gehört zum Fund von Öschelbronn, der nach 1675 verborgen und 1935 wiedergefunden wurde. Sie zeigt auf der Vorderseite den Augsburger Stadtpyr und auf der Rückseite den gekrönten, doppelköpfigen Reichsapfel mit dem Nominal "2". Die Erfassung dieser Münze wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.

Halbbatzen der Reichsstadt Augsburg, 1623

Diese Münze gehört zum Fund von Öschelbronn, der nach 1675 verborgen und 1935 wiedergefunden wurde. Sie zeigt auf der Vorderseite den Augsburger Stadtpyr und auf der Rückseite den gekrönten, doppelköpfigen Reichsapfel mit dem Nominal "2". Die Erfassung dieser Münze wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.

Halbbatzen des Kurfürsten Maximilian I. von Bayern, 1625

Diese Münze gehört zum Fund von Öschelbronn, der nach 1675 verborgen und 1935 wiedergefunden wurde. Sie zeigt auf der Vorderseite ein Wappenschild und auf der Rückseite einen Reichsapfel. Die Erfassung dieser Münze wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.

Halbbatzen der Reichsstadt Augsburg, 1623

Diese Münze gehört zum Fund von Öschelbronn, der nach 1675 verborgen und 1935 wiedergefunden wurde. Sie zeigt auf der Vorderseite den Augsburger Stadtpyr und auf der Rückseite den gekrönten, doppelköpfigen Reichsapfel mit dem Nominal "2". Die Erfassung dieser Münze wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.

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