Die Gemälde eines unbekannten schwäbische Malers (mit Nähe zur Strübwerkstatt in Veringenstadt) können zwei Flügeln eines Altares zugeordnet werden und zeigen Szenen aus dem Marienleben: Verkündigung (zwei Tafeln), Geburt Christi und Anbetung der Könige. Die Bilder stammen aus der Sammlung des Landeskonservators Wilhelm Friedrich Laur (1858-1934).
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Hohenzollerisches Landesmuseum
4 Tafelbilder aus einem Marienaltar
4 Tafelbilder aus einem Marienaltar
![Mariae Verkündigung](https://asset.museum-digital.org/bawue/images/201602/200w_25155631962.jpg)
Tafel aus einem Marienaltar. Maria knieend vor einem Lesepult, im Hintergrund der hl. Geist. Die Figurenkomposition orientiert sich an der Verkündigungsszene aus Dürers Kleiner Holzschnittpassion (1511).
![Geburt Christi](https://asset.museum-digital.org/bawue/images/201602/200w_25154916868.jpg)
Tafel aus einem Marienaltar. Maria verneigt sich vor dem Kind, ähnlich wie auf einem Kupferstich von Martin Schongauer (vgl. Abb.). Josef leuchtet mit einer Kerze.
![Anbetung der Könige](https://asset.museum-digital.org/bawue/images/201602/200w_25153944734.jpg)
Tafel aus einem Marienaltar. Die hl. drei Könige reichen dem Christuskind ihre Gaben. Die Komposition erinnert an einen Kupferstich des Meister ES - nicht zuletzt in der Art der Geschenke (vgl. Abb).
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