museum-digitalbaden-württemberg
STRG + Y
de
Landesmuseum Württemberg Kunstkammer der Herzöge von Württemberg

Kunstkammer der Herzöge von Württemberg

Die Kunstkammer der Herzöge von Württemberg gehört mit mehr als 3.000 erhaltenen Objekten zu den bedeutendsten historischen Kunstkammern Europas und zeichnet sich durch eine besonders dichte Überlieferung aus. Erstmals wird die Kunstkammer in der Regierungszeit Herzog Friedrichs I. (1593-1608) erwähnt. Bis heute zählt sie zu den wichtigsten Kernbeständen des Landesmuseums und ist das Herzstück des Hauses.
Neben kostbaren kunsthandwerklichen Arbeiten aus seltenen Materialien umfasst die Sammlung Exotica, die aus fernen Ländern nach Europa importiert wurden, und eine Fülle an kuriosen Dingen, ausgestopften Tieren, magischen Gegenständen, Bronzen, Uhren, Miniaturen, Modellen von Arbeitsgeräten und vieles mehr. In dieser Vielfalt stellt die Kunstkammer eine Enzyklopädie von Objekten dar, in der alle Bereiche der Welt, von Menschen Geschaffenes ebenso wie Zeugnisse der Natur, vertreten sein sollten.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft förderte 2012 bis 2015 das Projekt zur Erforschung von Bestand, Geschichte und Kontext der württembergischen Kunstkammer, dessen Forschungsergebnisse in einer mehrteiligen Buchpublikation sowie hier online der Öffentlichkeit und der Wissenschaft zugänglich gemacht werden.

[ 3958 Objekte ]

Kopf einer Frau, Köngen

Der Kopf einer Frau mit Haarknoten kam während der 1783 und 1784 erfolgten Ausgrabungen in Köngen, die im Auftrag des Herzogs Carl Eugen durchgeführt wurden, zutage. Er wurde zunächst in Köngen aufbewahrt, wo Carl Eugen einen Museumsneubau plante, der jedoch nicht realisiert wurde. Schließlich wurde der Kopf gemeinsam mit anderen Ausgrabungsfunden im Jahre 1814 der Kunstkammer zugewiesen. [Nina Willburger]

Altar für Mithras

Der Altar stellt eines der Zeugnisse der Mithrasverehrung innerhalb der Angehörigen der römischen Armee dar und belegt darüber hinaus ein Mithrasheiligtum in Murrhardt. Dieses wurde in der zweiten Hälfte des 2. Jh. n. Chr. errichtet und im späten 2./frühen 3. Jh. durch den in Murrhardt stationierten Tribunen Sextus Iulius Florus Victorinus von Grund auf renoviert. Die Lage des Mithräums ist nicht bekannt. Der Altar wurde beim Ausgraben des Mühlbachs gefunden, dann in ein Haus verbaut und im Jahre 1675 schließlich an die alte Abtei versetzt. Wann der Stein nach Stuttgart kam, ist nicht bekannt, 1695 war noch in Murrhardt, 1757 wird er in Stuttgart erwähnt. Der Altar ist im Limesmuseum Aalen ausgestellt. [Nina Willburger]

Medaille von Jean Warin auf die Vermählung von Ludwig XIV. und Maria Theresia,...

Im Jahr 1660 heiratete der französische König Ludwig XIV. die Habsburgerin Maria Theresia von Spanien. Die Medaille, die Jean Warin auf diesen Anlass schuf, zeigt auf dem Avers die einander zugewandten Brustbilder der beiden Eheleute. Auf dem Revers ist ein starker Regenschauer zu sehen. Die begleitende Umschrift lautet: NON LÆTIOR ALTER – niemand anderes ist fruchtbarer, ein Wunsch für reichen Kindersegen in der soeben geschlossenen Ehe. [Matthias Ohm]

Medaille von Jean Warin auf die Vermählung von Ludwig XIV. und Maria Theresia,...

Im Jahr 1660 heiratete der französische König Ludwig XIV. die Habsburgerin Maria Theresia von Spanien. Die Medaille, die Jean Warin auf diesen Anlass schuf, zeigt auf dem Avers die einander zugewandten Brustbilder der beiden Eheleute. Auf dem Revers ist ein starker Regenschauer zu sehen. Die begleitende Umschrift lautet: NON LÆTIOR ALTER – niemand anderes ist fruchtbarer, ein Wunsch für reichen Kindersegen in der soeben geschlossenen Ehe. [Matthias Ohm]

Jeton auf die Krönung Ludwigs XIV. zum König von Frankreich in Reims, 1654

Nach dem Tod des französischen Königs Ludwig XIII. folgte ihm 1643 sein erst vier Jahre alter gleichnamiger Sohn nach. Als Ludwig XIV. volljährig war, wurde er 1654 in der Kathedrale von Reims zum König gekrönt. Auf diesen Anlass wurde ein Jeton ausgegeben, der auf der Vorderseite Ludwig XIV. im Krönungsornat nach rechts zeigt. Auf der Rückseite findet sich eine Stadtansicht von Reims, über der eine Taube in einem Strahlenkranz schwebt. Im Schnabel hält sie ein Ölgefäß für die Salbung des neuen Königs. [Matthias Ohm]

Klippe auf den Reichstag in Regensburg, 1594

Im Jahr 1594 fand in Regensburg ein Reichstag statt, bei es dem unter anderem um einen Beschluss zur Reichstürkenhilfe sowie um konfessionelle Fragen ging. Um diese Versammlung im EHRN GEDECHTNIS – wie es in der Reversinschrift heißt – zu halten, wurde eine Klippe ausgegeben. Sie zeigt auf der Vorderseite einen Engel, der zwei Schilde hält. Sie tragen die Wappen des Reichs (doppelköpfiger Adler) und der Stadt Regensburg (zwei gekreuzte Schlüssel). Auf dem Revers findet sich eine achtzeilige Inschrift. [Matthias Ohm]

Klippe auf den Reichstag in Regensburg, 1613

Im Jahr 1613 fand in Regensburg ein Reichstag statt, bei dem unter anderem die zwischen Katholiken und Protestanten umstrittene Kalenderreform diskutiert wurde. Um an diese Versammlung zu erinnern, wurde eine Klippe ausgegeben. Sie zeigt auf der Vorderseite zwei Schilde; sie tragen die Wappen des Reichs (doppelköpfiger Adler) und der Stadt Regensburg (zwei gekreuzte Schlüssel). Auf dem Revers findet sich eine siebenzeilige Inschrift. [Matthias Ohm]

10 Kreuzer der Reichsstadt Regensburg, 1619

Die 1619 in Regensburg ausgegebene 10 Kreuzer-Münze zeigt auf der Rückseite einen Schild mit dem Wappen der Stadt, den beiden gekreuzten Schlüsseln. Neben dem Schild finden sich die beiden Ziffern 1 und 9, die das Prägejahr 1619 angeben. Auf der Vorderseite ist der Reichsadler dargestellt, der auf seinem Körper die Wertzahl 10 (Kreuzer) trägt. Die Inschrift MATHIÆ ROM IMP AVG P F DECRETO gibt an, dass diese Münze gemäß den Bestimmungen der Ordnungen von Kaiser Matthias geprägt wurde. [Matthias Ohm]

30 Kreuzer der Reichsstadt Regensburg auf das Schützenfest 1586

1586 veranstaltete die Reichsstadt Regensburg ein 14-tägiges Stahlschießen, einen feierlichen Schießwettbewerb, der seinen Namen von den stählernen Bögen der Armbrüste hat. An diesem Schützenfest nahmen kaiserliche und kurfürstliche Abgeordnete sowie 216 Schützen aus dem ganzen Reich teil. Die 30 Kreuzer-Münzen, die Regensburg im Jahr 1586 ausgab, erinnern in ihrer Reversinschrift an das große Schützenfest: 1586 AVFS STAHEL SCHIESEN IN DEM IAR ZV DENCKHEN DIE MVNTZ GESCHLAGEN WAR. [Matthias Ohm]

Medaille auf das Regensburger Religionsgespräch 1601

Die beiden wittelsbachischen Herrscher Herzog Maximilian von Bayern und Pfalzgraf Philipp Ludwig von Pfalz-Neuburg luden 1601 zu einem Religionsgespräch nach Regensburg ein. Bei diesen Verhandlungen sollten katholische und lutherische Theologen über strittige Fragen beraten – insbesondere, ob die Bibel die einzige Quelle bei Glaubensstreitigkeiten sei. Es kam aber zu keiner Einigung. In der Folge nutzten beide Seiten druckgrafische Werke und Medaillen, um den Sieg in den Verhandlungen für sich zu beanspruchen. Diese polemische Prägung wurde von evangelischer Seite ausgegeben. Auf ihrer Vorderseite ist eine Hand zu sehen, die aus den Wolken kommend ein Schwert hält, das von Strahlen umgeben ist und auf einem Buch ruht. Mehrere Fledermäuse schwirren um das Schwert. Die Darstellung ist wohl so zu deuten: So wie die Fledermäuse vor dem Licht fliehen, so flieht der Papst – in protestantischen Augen der Antichrist – vor der Wahrheit. [Matthias Ohm]

Medaille auf das Regensburger Konfessionsgespräch, 1601

Die beiden wittelsbachischen Herrscher Herzog Maximilian von Bayern und Pfalzgraf Philipp Ludwig von Pfalz-Neuburg luden 1601 zu einem Religionsgespräch nach Regensburg ein. Bei diesen Verhandlungen sollten katholische und lutherische Theologen über strittige Fragen beraten – insbesondere, ob die Bibel die einzige Quelle bei Glaubensstreitigkeiten sei. Es kam aber zu keiner Einigung. In der Folge nutzten beide Seiten druckgrafische Werke und Medaillen, um den Sieg in den Verhandlungen für sich zu beanspruchen. Diese polemische Prägung wurde von evangelischer Seite ausgegeben. Auf ihrer Vorderseite ist eine Hand zu sehen, die aus den Wolken kommend ein Schwert hält, das von Strahlen umgeben ist und auf einem Buch ruht. Mehrere Fledermäuse schwirren um das Schwert. Die Darstellung ist wohl so zu deuten: So wie die Fledermäuse vor dem Licht fliehen, so flieht der Papst – in protestantischen Augen der Antichrist – vor der Wahrheit. [Matthias Ohm]

Viertelteston von Herzog Anton II. von Lothringen, 1522

Anton II. von Lothringen, der schon zu Lebzeiten den Beinamen „der Gute“ erhielt, gab diese Münze aus. Die Vorderseite zeigt den Prägeherrn im Profil nach links, die Umschrift nennt seine Titel als Herzog von Lothringen und von Bar, einem am Oberlauf der Mosel gelegenen Territorium. Auf der Rückseite ist das Wappen des Herzogtums Lothringen zu sehen, der Herzschild zeigt das lothringische Wappen: einen Schrägbalken, der mit drei Adlern belegt ist. [Matthias Ohm]

Viertelteston von Herzog Anton II. von Lothringen, 1523

Anton II. von Lothringen, der schon zu Lebzeiten den Beinamen „der Gute“ erhielt, gab diese Münze aus. Die Vorderseite zeigt den Prägeherrn im Profil nach links, die Umschrift nennt seine Titel als Herzog von Lothringen und von Bar, einem am Oberlauf der Mosel gelegenen Territorium. Auf der Rückseite ist das Wappen des Herzogtums Lothringen zu sehen, der Herzschild zeigt das lothringische Wappen: einen Schrägbalken, der mit drei Adlern belegt ist. [Matthias Ohm]

Viertelteston von Herzog Anton II. von Lothringen, 1529

Anton II. von Lothringen, der schon zu Lebzeiten den Beinamen „der Gute“ erhielt, gab diese Münze aus. Die Vorderseite zeigt den Prägeherrn im Profil nach links, die Umschrift nennt seine Titel als Herzog von Lothringen und von Bar, einem am Oberlauf der Mosel gelegenen Territorium. Auf der Rückseite ist das Wappen des Herzogtums Lothringen zu sehen, der Herzschild zeigt das lothringische Wappen: einen Schrägbalken, der mit drei Adlern belegt ist. [Matthias Ohm]

Halbteston von Herzog Karl IV. von Lothringen, 1665

Die Vorderseite der Münze des lothringischen Herzogs Karl IV. zeigt den Prägeherrn im Profil nach rechts. Auf der Rückseite ist das Wappen des Herzogtums Lothringen zu sehen, der Herzschild zeigt das lothringische Wappen: einen Schrägbalken, der mit drei Adlern belegt ist. Nach Auskunft der Umschrift handelt es sich bei der Münze um neues Geld aus Nancy, das 1665 geprägt wurde. [Matthias Ohm]

Medaille auf Claudia von Lothringen

Claudia von Valois, die zweite Tochter des französischen Königs Heinrich II., war mit Herzog Karl III. von Lothringen verheiratet. Die Medaille zeigt auf ihrer Vorderseite einen bekrönten gespaltenen Schild, der das lothringische und das französische Wappen trägt. Links und rechts des Wappens finden sich jeweils unter einer Krone zwei ineinander verschlungene Cs, die für die Anfangsbuchstaben der beiden Eheleute stehen: C(harles) und C(laudia). Auch auf der Rückseite ist dieses bekrönte CC-Monogramm zwei Mal zu sehen: groß im Feld und klein in der Umschrift. [Matthias Ohm]

Klippe auf die Gründung der Stadt Regensburg

Bis ins 19. Jahrhundert galt das Jahr 14 vor Christus als Gründungsdatum von Regensburg; wegen der lateinischen Bezeichnung Tiburnia wurde der römische Kaiser Tiberius als Stadtgründer Regensburg gefeiert. Die Klippe trägt auf dem Avers mit den zwei gekreuzten Schlüsseln das Regensburger Wappen. Die sechszeilige Reversinschrift nennt das vermeintliche Gründungsjahr der Stadt. [Matthias Ohm]

Jeton auf Pomponne de Bellièvre, 1600

Pomponne de Bellièvre stand in diplomatischen Diensten des französischen Königs Heinrich III.; als 70-Jähriger wurde er Kanzler von Frankreich. Vielleicht war die Übernahme dieser Würde der Anlass für ihn, einen Silberjeton auszugeben. Er trägt auf der Vorderseite das Wappen seiner Familie, einen Schild mit einem Querbalken und drei Kleeblättern. Die Inschrift nennt stolz seinen Titel als französischer Kanzler: CANCELL(arius) FRANC(iae). Auf der Rückseite ist eine von der Sonne beschienene Landschaft zu sehen, in der ein Bauer ein Feld bestellt. Die begleitende Umschrift lautet: DISCVTIT VT COELO PHOEBVS PAX NVBIL(a) TERRIS – So wie die Sonne im Himmel die Wolken vertreibt, so macht es der Friede auf Erden. [Matthias Ohm]

Anderthalbfacher Schautaler von Kaiser Ferdinand I., 1541

Die prachtvolle Prägung im Gewicht von anderthalb Taler ließ Kaiser Ferdinand 1541 in Kremnitz (dem heutigen Kremnica in der Slowakei) schlagen. Auf dem Avers ist der Kaiser hoch zu Ross dargestellt, er trägt einen Harnisch und einen Federhelm. Die Pferdedecke ist mit österreichischen Wappen geschmückt. Der Revers zeigt einen einköpfigen Adler mit Heiligenschein, auf seinem Körper liegt ein Schild mit dem böhmischen und ungarischen Wappen, der Herzschild trägt das österreichische Wappen. [Matthias Ohm]

Anderthalbfacher Schautaler von Kaiser Maximilian II. zu Ehren seines Vaters...

Im Jahr 1564 verstarb Kaiser Ferdinand I., sein Sohn Maximilian II. folgte ihm nach. Um seinen Vater zu ehren, ließ Maximilian eine Münze schlagen, auf der die Vorderseite eines Talers seines Vaters mit einem neuen Rückseitenstempel kombiniert wurde. Der Avers zeigt Ferdinand I. hoch zu Ross, auf dem Revers ist der gekrönte Doppeladler mit einem Wappenschild auf dem Körper zu sehen. Der Schild zeigt die Wappen von Ungarn, Böhmen, Österreich, Burgund, Kastilien und Leon. [Matthias Ohm]

Guilio von Papst Klemens X. auf das Heilige Jahr, 1675

1675 war ein Heiliges Jahr, in dem Rom-Pilger einen Ablass ihrer Sünden erhalten konnten. Das Öffnen und Schließen der Heiligen Pforte im Petersdom durch den Papst markierte symbolisch Beginn und Ende des Heiligen Jahres. Die Heilige Pforte ist auch auf dem Revers des Guilo zu sehen, den Papst Klemens X. (bürgerlich Emilio Altieri) 1675 ausgab. Der Avers zeigt das Wappen seiner Familie, einen Schild mit sechs Sternen. Über dem Schild sind eine Tiara und die gekreuzten Schlüssel Petri zu sehen. [Matthias Ohm]

Testone von Papst Klemens X. mit Darstellung des segnenden Christus, 1670–1676

Die Münze von Papst Klemens X., bürgerlich Emilio Altieri, trägt auf dem Avers das Wappen seiner Familie unter der Tiara und den Schlüsseln Petri. Die Rückseite zeigt Christus, der die rechte Hand im Segensgestus erhoben hat und mit der linken eine Weltkugel hält. Umgeben ist diese Darstellung von der Umschrift DOMINVS DOM(inorvm) REX REG(vm) – Herr aller Herren und König aller Könige, ein Vers aus der Offenbarung des Johannes (17,14). [Matthias Ohm]

Jeton auf die Wahl von Ferdinand III. zum römisch-deutschen König in...

Der Habsburger Ferdinand III. wurde 1636 in Regensburg zum römisch-deutschen König gewählt. Der Jeton, der auf dieses Ereignis ausgegeben wurde, trägt auf der Vorderseite unter einer Krone eine sechszeilige Inschrift. Sie nennt den Namen Ferdinands, seine Titel als König von Ungarn und Böhmen sowie das Datum seiner Wahl zum römischen König. Die Rückseite zeigt mit Kreuz, Waage, Zepter und Schwert die Insignien der königlichen Macht. [Matthias Ohm]

Medaille auf Kaiser Rudolf II. mit Darstellung der sieben Kurfürstenwappen, 1599

Diese goldene Medaille im fünffachen Dukatengewicht feiert den Kaiser des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nation und die Kurfürsten, die sieben Herrscher, die das Recht zur Kaiserwahl besaßen. Der Avers der Medaille zeigt Kaiser Rudolf II. im Brustbild nach rechts. Auf dem Revers ist in der Mitte der doppelköpfige Reichsadler zu sehen, der von sieben Schilden umgegeben ist. Sie zeigen die Wappen der Kurfürstentümer, die durch einen Buchstaben erläutert werden. Auf 7 Uhr beginnend, sind zu lesen: T(rier), C(öln), M(ainz), B(öhmen), P(falz), S(achsen) und B(randenburg). Als achter Buchstabe findet sich ein R, das für den Kaiser, Rudolf II., steht. [Matthias Ohm]

[Stand der Information: ]