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Landesmuseum Württemberg Neuenstädter Sammlung

Neuenstädter Sammlung

Sammlung der Herzöge von Württemberg-Neuenstadt, die von den Herzögen aus der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt zusammengetragen wurde. Im Jahr 1729 erwarb Herzog Eberhard Ludwig reg. 1693–1733 aus der Hauptlinie des Hauses Württemberg die Neuenstädter Sammlung und integrierte sie in die Stuttgarter Kunstkammer.

[ 2142 Objekte ]

Denar RIC 216

Die Münze war Teil der Neuenstädter Sammlung, die von den Herzögen aus der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt zusammengetragen wurde. Im Jahr 1729 erwarb Herzog Eberhard Ludwig reg. 1693–1733 aus der Hauptlinie des Hauses Württemberg die Neuenstädter Sammlung und integrierte sie in die Stuttgarter Kunstkammer. Sie zeigt: Büste nach rechts. Trauernde Dacia nach rechts auf Schild sitzend, darunter Krummschwert.

Denar RIC 216

Die Münze war Teil der Neuenstädter Sammlung, die von den Herzögen aus der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt zusammengetragen wurde. Im Jahr 1729 erwarb Herzog Eberhard Ludwig reg. 1693–1733 aus der Hauptlinie des Hauses Württemberg die Neuenstädter Sammlung und integrierte sie in die Stuttgarter Kunstkammer. Sie zeigt: Büste nach rechts. Trauernde Dacia nach rechts auf Schild sitzend, darunter Krummschwert.

Denar RIC 157

Die Münze war Teil der Neuenstädter Sammlung, die von den Herzögen aus der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt zusammengetragen wurde. Im Jahr 1729 erwarb Herzog Eberhard Ludwig reg. 1693–1733 aus der Hauptlinie des Hauses Württemberg die Neuenstädter Sammlung und integrierte sie in die Stuttgarter Kunstkammer. Sie zeigt: Büste nach rechts. Mars nach rechts schreitend, hält Speer und Tropaion.

Denar RIC 319

Die Münze war Teil der Neuenstädter Sammlung, die von den Herzögen aus der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt zusammengetragen wurde. Im Jahr 1729 erwarb Herzog Eberhard Ludwig reg. 1693–1733 aus der Hauptlinie des Hauses Württemberg die Neuenstädter Sammlung und integrierte sie in die Stuttgarter Kunstkammer. Sie zeigt: Kopf nach rechts. Concordia nach links thronend, hält Patera in der rechten und Füllhorn in der linken Hand.

Denar RIC 156

Die Münze war Teil der Neuenstädter Sammlung, die von den Herzögen aus der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt zusammengetragen wurde. Im Jahr 1729 erwarb Herzog Eberhard Ludwig reg. 1693–1733 aus der Hauptlinie des Hauses Württemberg die Neuenstädter Sammlung und integrierte sie in die Stuttgarter Kunstkammer. Sie zeigt: Büste nach rechts. Mars nach rechts schreitend, hält Speer und Tropaion.

Denar RIC 151

Die Münze war Teil der Neuenstädter Sammlung, die von den Herzögen aus der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt zusammengetragen wurde. Im Jahr 1729 erwarb Herzog Eberhard Ludwig reg. 1693–1733 aus der Hauptlinie des Hauses Württemberg die Neuenstädter Sammlung und integrierte sie in die Stuttgarter Kunstkammer. Sie zeigt: Büste nach rechts. Ceres nach links stehend, hält Kornähren und Fackel.

Denar RIC 58

Die Münze war Teil der Neuenstädter Sammlung, die von den Herzögen aus der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt zusammengetragen wurde. Im Jahr 1729 erwarb Herzog Eberhard Ludwig reg. 1693–1733 aus der Hauptlinie des Hauses Württemberg die Neuenstädter Sammlung und integrierte sie in die Stuttgarter Kunstkammer. Sie zeigt: Büste nach rechts. Viktoria frontal stehend, Kopf nach links, hält Kranz und Palmzweig.

Denar RIC 58

Die Münze war Teil der Neuenstädter Sammlung, die von den Herzögen aus der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt zusammengetragen wurde. Im Jahr 1729 erwarb Herzog Eberhard Ludwig reg. 1693–1733 aus der Hauptlinie des Hauses Württemberg die Neuenstädter Sammlung und integrierte sie in die Stuttgarter Kunstkammer. Sie zeigt: Büste nach rechts. Viktoria frontal stehend, Kopf nach links, hält Kranz und Palmzweig.

Denar RIC 54

Die Münze war Teil der Neuenstädter Sammlung, die von den Herzögen aus der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt zusammengetragen wurde. Im Jahr 1729 erwarb Herzog Eberhard Ludwig reg. 1693–1733 aus der Hauptlinie des Hauses Württemberg die Neuenstädter Sammlung und integrierte sie in die Stuttgarter Kunstkammer. Sie zeigt: Büste nach rechts. Abundantia nach links thronend, hält Zepter.

Denar RIC 41

Die Münze war Teil der Neuenstädter Sammlung, die von den Herzögen aus der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt zusammengetragen wurde. Im Jahr 1729 erwarb Herzog Eberhard Ludwig reg. 1693–1733 aus der Hauptlinie des Hauses Württemberg die Neuenstädter Sammlung und integrierte sie in die Stuttgarter Kunstkammer. Sie zeigt: Büste nach rechts. Viktoria nach links thronend, hält Palmzweig und Patera.

Denar RIC 6

Die Münze war Teil der Neuenstädter Sammlung, die von den Herzögen aus der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt zusammengetragen wurde. Im Jahr 1729 erwarb Herzog Eberhard Ludwig reg. 1693–1733 aus der Hauptlinie des Hauses Württemberg die Neuenstädter Sammlung und integrierte sie in die Stuttgarter Kunstkammer. Sie zeigt: Büste nach rechts. Pax nach links stehend, hält Olivenzweig und Füllhorn.

Denar RIC 1

Die Münze war Teil der Neuenstädter Sammlung, die von den Herzögen aus der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt zusammengetragen wurde. Im Jahr 1729 erwarb Herzog Eberhard Ludwig reg. 1693–1733 aus der Hauptlinie des Hauses Württemberg die Neuenstädter Sammlung und integrierte sie in die Stuttgarter Kunstkammer. Sie zeigt: Büste nach rechts. Abundantia nach links thronend, hält Zepter.

Aureus RIC 4

Die Münze war Teil der Neuenstädter Sammlung, die von den Herzögen aus der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt zusammengetragen wurde. Im Jahr 1729 erwarb Herzog Eberhard Ludwig reg. 1693–1733 aus der Hauptlinie des Hauses Württemberg die Neuenstädter Sammlung und integrierte sie in die Stuttgarter Kunstkammer. Sie zeigt: Kopf nach rechts. Fortuna nach links stehend, hält Ruder über Prora und Füllhorn.

Goldene Medaille auf die Krönung Ferdinands IV. zum römisch-deutschen König,...

Ferdinand Franz war der älteste Sohn von Kaiser Ferdinand III. Noch zu Lebzeiten seines Vaters wurde er 1653 von den Kurfürsten in Regensburg zum König gewählt. Bereits ein Jahr später verstarb Ferdinand IV. an den Pocken. Auf die Wahl wurden Prägungen in unterschiedlichem Material und in unterschiedlicher Größe ausgegeben. Sie alle zeigen auf dem Avers zwischen zwei Palmzweigen ein Zepter, das bis in den Himmel ragt. Ein Spruchband nennt das Motto PRO DEO ET POPVLO – für Gott und das Volk. Auf der Rückseite findet sich unter einer Krone zwischen Palmzweigen eine sechszeilige Inschrift. Sie lautet übersetzt: Ferdinand IV., ungarischer und böhmischer König, wurde am 18. Juni 1653 zum König der Römer gekrönt. In der Sammlung der Herzöge von Württemberg-Neuenstadt befanden sich vier Prägungen auf die Wahl Ferdinands IV. Dieses Exemplar ist das einzige goldene Stück. [Matthias Ohm]

Denar RIC 30

Mit viel Geschick und Charisma hatte Augustus es geschafft, die von Senat und Volk von Rom regierte Republik faktisch in eine Monarchie umzuwandeln. Sein Nachfolger und Stiefsohn Tiberius sah sich als neuer Augustus und Kaiser demnach nicht nur mit einem übergroßen Vorbild konfrontiert, sondern musste auch mit seiner noch nicht ganz gefestigten Rolle als alleiniger Herrscher des Römischen Reiches zurechtkommen. Nicht zuletzt im Münzwesen behielt Tiberius daher viele Neuerungen des ersten Kaisers bei. Die schon unter Augustus sehr produktive Münzstätte in Lugdunum, dem heutigen Lyon, wurde in der Regierungszeit seines Nachfolgers zum einzigen Prägeort sämtlicher Edelmetallmünzen, während die Prägung der Bronzenominale in Rom verblieb. Auch die Auswahl der Bildmotive war nicht eben von Experimentierfreude geprägt. Wie auf der Rückseite aller Aurei des Tiberius findet sich auch auf diesem Denar eine thronende weibliche Figur, die auf Grund ihrer Attribute, einem Zepter und einem Olivenzweig, als Friedensgöttin Pax angesprochen werden kann. Häufig jedoch wird sie auch als Darstellung der Livia Augusta gedeutet, Ehefrau des Augustus, Mutter des Tiberius und somit familiäres Bindeglied zwischen dem alten und dem neuen Kaiser. [Sonja Hommen]

Denar RIC 176

Die Münze war Teil der Neuenstädter Sammlung, die von den Herzögen aus der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt zusammengetragen wurde. Im Jahr 1729 erwarb Herzog Eberhard Ludwig reg. 1693–1733 aus der Hauptlinie des Hauses Württemberg die Neuenstädter Sammlung und integrierte sie in die Stuttgarter Kunstkammer. Sie zeigt: Kopf nach rechts. Zwei Gefangene rechts und links von Tropaion sitzend.

Aureus RIC 121

Die Münze war Teil der Neuenstädter Sammlung, die von den Herzögen aus der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt zusammengetragen wurde. Im Jahr 1729 erwarb Herzog Eberhard Ludwig reg. 1693–1733 aus der Hauptlinie des Hauses Württemberg die Neuenstädter Sammlung und integrierte sie in die Stuttgarter Kunstkammer. Sie zeigt: Kopf nach rechts. Diana nach rechts stehend, hält brennende Fackel.

Aureus RIC 167

Die Münze war Teil der Neuenstädter Sammlung, die von den Herzögen aus der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt zusammengetragen wurde. Im Jahr 1729 erwarb Herzog Eberhard Ludwig reg. 1693–1733 aus der Hauptlinie des Hauses Württemberg die Neuenstädter Sammlung und integrierte sie in die Stuttgarter Kunstkammer. Sie zeigt: Kopf nach rechts. Kaiser nach links stehend, opfert über Dreifuß mit Patera in der rechten und hält Speer in der linken Hand.

Aureus RIC 294

Die Münze war Teil der Neuenstädter Sammlung, die von den Herzögen aus der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt zusammengetragen wurde. Im Jahr 1729 erwarb Herzog Eberhard Ludwig reg. 1693–1733 aus der Hauptlinie des Hauses Württemberg die Neuenstädter Sammlung und integrierte sie in die Stuttgarter Kunstkammer. Sie zeigt: Kopf mit Lorbeerkranz nach rechts. Marc Aurel auf Pferd nach rechts, mit erhobenem rechtem Arm und Dolch (parazonium) in der linken Hand. Victoria nach rechts stehend, schreibt auf einen an einer Palme gelehnten Schild VIC AVG.

Aureus RIC 585

Die Münze war Teil der Neuenstädter Sammlung, die von den Herzögen aus der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt zusammengetragen wurde. Im Jahr 1729 erwarb Herzog Eberhard Ludwig reg. 1693–1733 aus der Hauptlinie des Hauses Württemberg die Neuenstädter Sammlung und integrierte sie in die Stuttgarter Kunstkammer. Sie zeigt: Kopf nach rechts. Fortuna nach links thronend, hält Ruder und Füllhorn.

Aureus RIC 322

Die Münze war Teil der Neuenstädter Sammlung, die von den Herzögen aus der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt zusammengetragen wurde. Im Jahr 1729 erwarb Herzog Eberhard Ludwig reg. 1693–1733 aus der Hauptlinie des Hauses Württemberg die Neuenstädter Sammlung und integrierte sie in die Stuttgarter Kunstkammer. Sie zeigt: Kopf nach rechts. Kaiser nach links stehend, hebt rechte Hand über kniende Afrika mit Elefantenkopfmütze und Kornähren.

Aureus RIC 247

Die Münze war Teil der Neuenstädter Sammlung, die von den Herzögen aus der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt zusammengetragen wurde. Im Jahr 1729 erwarb Herzog Eberhard Ludwig reg. 1693–1733 aus der Hauptlinie des Hauses Württemberg die Neuenstädter Sammlung und integrierte sie in die Stuttgarter Kunstkammer. Sie zeigt: Kopf nach rechts. Fortuna nach links thronend, hält Füllhorn und Ruder.

Aureus RIC 243

Die Münze war Teil der Neuenstädter Sammlung, die von den Herzögen aus der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt zusammengetragen wurde. Im Jahr 1729 erwarb Herzog Eberhard Ludwig reg. 1693–1733 aus der Hauptlinie des Hauses Württemberg die Neuenstädter Sammlung und integrierte sie in die Stuttgarter Kunstkammer. Sie zeigt: Kopf nach rechts. Fortuna mit Füllhorn und Ruder links stehend, Kaiser rechts stehend, sich die Hände reichend.

Denar RIC 128

Die Münze war Teil der Neuenstädter Sammlung, die von den Herzögen aus der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt zusammengetragen wurde. Im Jahr 1729 erwarb Herzog Eberhard Ludwig reg. 1693–1733 aus der Hauptlinie des Hauses Württemberg die Neuenstädter Sammlung und integrierte sie in die Stuttgarter Kunstkammer. Sie zeigt: Büste nach rechts. Viktoria nach links stehend, hält Kranz und Palmzweig.

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