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Landesmuseum Württemberg Neuenstädter Sammlung

Neuenstädter Sammlung

Sammlung der Herzöge von Württemberg-Neuenstadt, die von den Herzögen aus der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt zusammengetragen wurde. Im Jahr 1729 erwarb Herzog Eberhard Ludwig reg. 1693–1733 aus der Hauptlinie des Hauses Württemberg die Neuenstädter Sammlung und integrierte sie in die Stuttgarter Kunstkammer.

[ 2142 Objekte ]

Jeton von Graf Gaspard II. de Coligny

Graf Gaspard II. de Coligny war ein französischer Adeliger, der den Rang eines Admirals bekleidete. Als Oberhaupt der Hugenotten zählte er zu den ersten Opfern der Bartholomäusnacht. Der Messingjeton von Graf Gaspard de Coligny zeigt auf der Vorderseite einen Wappenschild mit einem Adler auf einem Anker. Der Schild ist vom Kollier des St. Michaels-Orden umgeben. Auf der Rückseite ist eine Trophäe zu sehen, die aus zwei gekreuzten Ankern und einem Dreizack gebildet wird. Die Umschrift nennt das Motto Gaspards: SAT VOLVISSE (Es genügt, gewollt zu haben). [Matthias Ohm]

Medaille von Pierre Regnier auf Maria de‘ Medici und die Übernahme der...

Im Jahre 1610 wurde der französische König Heinrich IV. ermordet. Da der Thronfolger, Ludwig XIII., erst neun Jahr alt war, übernahm Maria de’ Medici – zweite Ehefrau von Heinrich und Mutter von Ludwig – die Regentschaft. Die Medaille, die Pierre Regnier auf diesen Anlass schuf, zeigt auf dem Avers Maria im Brustbild, und auf der Rückseite die französische Krone mit einem Lorbeer-, einem Palm- und einem Olivenzweig – Symbole für Ruhm, Sieg und Frieden, die der zukünftige König oder Maria selbst Frankreich bringen sollten. Auch die Inschrift beschwört die SÆCVLI FÆLICITAS – das Glück der Zeiten. [Matthias Ohm]

Jeton von Graf Gaspard II. de Coligny

Graf Gaspard II. de Coligny war ein französischer Adeliger, der den Rang eines Admirals bekleidete. Als Oberhaupt der Hugenotten zählte er zu den ersten Opfern der Bartholomäusnacht. Der Messingjeton von Graf Gaspard de Coligny zeigt auf der Vorderseite einen Wappenschild mit einem Adler auf einem Anker. Der Schild ist vom Kollier des St. Michaels-Orden umgeben. Auf der Rückseite sind auf Zweigen die ineinander verschlungenen Buchstaben A und O (Alpha und Omega) dargestellt. [Matthias Ohm]

Medaille von Jean Warin auf die Vermählung von Ludwig XIV. und Maria Theresia,...

Im Jahr 1660 heiratete der französische König Ludwig XIV. die Habsburgerin Maria Theresia von Spanien. Die Medaille, die Jean Warin auf diesen Anlass schuf, zeigt auf dem Avers die einander zugewandten Brustbilder der beiden Eheleute. Auf dem Revers ist ein starker Regenschauer zu sehen. Die begleitende Umschrift lautet: NON LÆTIOR ALTER – niemand anderes ist fruchtbarer, ein Wunsch für reichen Kindersegen in der soeben geschlossenen Ehe. [Matthias Ohm]

Medaille von Jean Warin auf die Vermählung von Ludwig XIV. und Maria Theresia,...

Im Jahr 1660 heiratete der französische König Ludwig XIV. die Habsburgerin Maria Theresia von Spanien. Die Medaille, die Jean Warin auf diesen Anlass schuf, zeigt auf dem Avers die einander zugewandten Brustbilder der beiden Eheleute. Auf dem Revers ist ein starker Regenschauer zu sehen. Die begleitende Umschrift lautet: NON LÆTIOR ALTER – niemand anderes ist fruchtbarer, ein Wunsch für reichen Kindersegen in der soeben geschlossenen Ehe. [Matthias Ohm]

Klippe auf den Reichstag in Regensburg, 1594

Im Jahr 1594 fand in Regensburg ein Reichstag statt, bei es dem unter anderem um einen Beschluss zur Reichstürkenhilfe sowie um konfessionelle Fragen ging. Um diese Versammlung im EHRN GEDECHTNIS – wie es in der Reversinschrift heißt – zu halten, wurde eine Klippe ausgegeben. Sie zeigt auf der Vorderseite einen Engel, der zwei Schilde hält. Sie tragen die Wappen des Reichs (doppelköpfiger Adler) und der Stadt Regensburg (zwei gekreuzte Schlüssel). Auf dem Revers findet sich eine achtzeilige Inschrift. [Matthias Ohm]

Klippe auf den Reichstag in Regensburg, 1613

Im Jahr 1613 fand in Regensburg ein Reichstag statt, bei dem unter anderem die zwischen Katholiken und Protestanten umstrittene Kalenderreform diskutiert wurde. Um an diese Versammlung zu erinnern, wurde eine Klippe ausgegeben. Sie zeigt auf der Vorderseite zwei Schilde; sie tragen die Wappen des Reichs (doppelköpfiger Adler) und der Stadt Regensburg (zwei gekreuzte Schlüssel). Auf dem Revers findet sich eine siebenzeilige Inschrift. [Matthias Ohm]

10 Kreuzer der Reichsstadt Regensburg, 1619

Die 1619 in Regensburg ausgegebene 10 Kreuzer-Münze zeigt auf der Rückseite einen Schild mit dem Wappen der Stadt, den beiden gekreuzten Schlüsseln. Neben dem Schild finden sich die beiden Ziffern 1 und 9, die das Prägejahr 1619 angeben. Auf der Vorderseite ist der Reichsadler dargestellt, der auf seinem Körper die Wertzahl 10 (Kreuzer) trägt. Die Inschrift MATHIÆ ROM IMP AVG P F DECRETO gibt an, dass diese Münze gemäß den Bestimmungen der Ordnungen von Kaiser Matthias geprägt wurde. [Matthias Ohm]

30 Kreuzer der Reichsstadt Regensburg auf das Schützenfest 1586

1586 veranstaltete die Reichsstadt Regensburg ein 14-tägiges Stahlschießen, einen feierlichen Schießwettbewerb, der seinen Namen von den stählernen Bögen der Armbrüste hat. An diesem Schützenfest nahmen kaiserliche und kurfürstliche Abgeordnete sowie 216 Schützen aus dem ganzen Reich teil. Die 30 Kreuzer-Münzen, die Regensburg im Jahr 1586 ausgab, erinnern in ihrer Reversinschrift an das große Schützenfest: 1586 AVFS STAHEL SCHIESEN IN DEM IAR ZV DENCKHEN DIE MVNTZ GESCHLAGEN WAR. [Matthias Ohm]

Medaille auf das Regensburger Religionsgespräch 1601

Die beiden wittelsbachischen Herrscher Herzog Maximilian von Bayern und Pfalzgraf Philipp Ludwig von Pfalz-Neuburg luden 1601 zu einem Religionsgespräch nach Regensburg ein. Bei diesen Verhandlungen sollten katholische und lutherische Theologen über strittige Fragen beraten – insbesondere, ob die Bibel die einzige Quelle bei Glaubensstreitigkeiten sei. Es kam aber zu keiner Einigung. In der Folge nutzten beide Seiten druckgrafische Werke und Medaillen, um den Sieg in den Verhandlungen für sich zu beanspruchen. Diese polemische Prägung wurde von evangelischer Seite ausgegeben. Auf ihrer Vorderseite ist eine Hand zu sehen, die aus den Wolken kommend ein Schwert hält, das von Strahlen umgeben ist und auf einem Buch ruht. Mehrere Fledermäuse schwirren um das Schwert. Die Darstellung ist wohl so zu deuten: So wie die Fledermäuse vor dem Licht fliehen, so flieht der Papst – in protestantischen Augen der Antichrist – vor der Wahrheit. [Matthias Ohm]

Medaille auf das Regensburger Konfessionsgespräch, 1601

Die beiden wittelsbachischen Herrscher Herzog Maximilian von Bayern und Pfalzgraf Philipp Ludwig von Pfalz-Neuburg luden 1601 zu einem Religionsgespräch nach Regensburg ein. Bei diesen Verhandlungen sollten katholische und lutherische Theologen über strittige Fragen beraten – insbesondere, ob die Bibel die einzige Quelle bei Glaubensstreitigkeiten sei. Es kam aber zu keiner Einigung. In der Folge nutzten beide Seiten druckgrafische Werke und Medaillen, um den Sieg in den Verhandlungen für sich zu beanspruchen. Diese polemische Prägung wurde von evangelischer Seite ausgegeben. Auf ihrer Vorderseite ist eine Hand zu sehen, die aus den Wolken kommend ein Schwert hält, das von Strahlen umgeben ist und auf einem Buch ruht. Mehrere Fledermäuse schwirren um das Schwert. Die Darstellung ist wohl so zu deuten: So wie die Fledermäuse vor dem Licht fliehen, so flieht der Papst – in protestantischen Augen der Antichrist – vor der Wahrheit. [Matthias Ohm]

Viertelteston von Herzog Anton II. von Lothringen, 1522

Anton II. von Lothringen, der schon zu Lebzeiten den Beinamen „der Gute“ erhielt, gab diese Münze aus. Die Vorderseite zeigt den Prägeherrn im Profil nach links, die Umschrift nennt seine Titel als Herzog von Lothringen und von Bar, einem am Oberlauf der Mosel gelegenen Territorium. Auf der Rückseite ist das Wappen des Herzogtums Lothringen zu sehen, der Herzschild zeigt das lothringische Wappen: einen Schrägbalken, der mit drei Adlern belegt ist. [Matthias Ohm]

Viertelteston von Herzog Anton II. von Lothringen, 1523

Anton II. von Lothringen, der schon zu Lebzeiten den Beinamen „der Gute“ erhielt, gab diese Münze aus. Die Vorderseite zeigt den Prägeherrn im Profil nach links, die Umschrift nennt seine Titel als Herzog von Lothringen und von Bar, einem am Oberlauf der Mosel gelegenen Territorium. Auf der Rückseite ist das Wappen des Herzogtums Lothringen zu sehen, der Herzschild zeigt das lothringische Wappen: einen Schrägbalken, der mit drei Adlern belegt ist. [Matthias Ohm]

Viertelteston von Herzog Anton II. von Lothringen, 1529

Anton II. von Lothringen, der schon zu Lebzeiten den Beinamen „der Gute“ erhielt, gab diese Münze aus. Die Vorderseite zeigt den Prägeherrn im Profil nach links, die Umschrift nennt seine Titel als Herzog von Lothringen und von Bar, einem am Oberlauf der Mosel gelegenen Territorium. Auf der Rückseite ist das Wappen des Herzogtums Lothringen zu sehen, der Herzschild zeigt das lothringische Wappen: einen Schrägbalken, der mit drei Adlern belegt ist. [Matthias Ohm]

Halbteston von Herzog Karl IV. von Lothringen, 1665

Die Vorderseite der Münze des lothringischen Herzogs Karl IV. zeigt den Prägeherrn im Profil nach rechts. Auf der Rückseite ist das Wappen des Herzogtums Lothringen zu sehen, der Herzschild zeigt das lothringische Wappen: einen Schrägbalken, der mit drei Adlern belegt ist. Nach Auskunft der Umschrift handelt es sich bei der Münze um neues Geld aus Nancy, das 1665 geprägt wurde. [Matthias Ohm]

Medaille auf Claudia von Lothringen

Claudia von Valois, die zweite Tochter des französischen Königs Heinrich II., war mit Herzog Karl III. von Lothringen verheiratet. Die Medaille zeigt auf ihrer Vorderseite einen bekrönten gespaltenen Schild, der das lothringische und das französische Wappen trägt. Links und rechts des Wappens finden sich jeweils unter einer Krone zwei ineinander verschlungene Cs, die für die Anfangsbuchstaben der beiden Eheleute stehen: C(harles) und C(laudia). Auch auf der Rückseite ist dieses bekrönte CC-Monogramm zwei Mal zu sehen: groß im Feld und klein in der Umschrift. [Matthias Ohm]

Medaille auf den Kardinal Alessandro Sforza und das Heilige Jahr 1575

1575 war ein Heiliges Jahr, in dem Pilger in Rom einen Ablass ihrer Sünden erreichen konnten. Zu Beginn des Heiligen Jahrs wurde die Heilige Pforte, eine Tür im Petersdom, geöffnet, wie es die Vorderseite der Medaille schildert: Begleitet von katholischen Würdenträgern, reißt ein Geistlicher mit einer Spitzhacke die Mauer ein. Links warten bereits Pilger, um den Petersdom durch die Heilige Pforte betreten zu können. Die Rückseite trägt in einem Blumenkranz eine vierzeilige Inschrift, die den Namen von Kardinal Alessandro Sforza nennt, der die Heilige Pforte 1575 öffnete. [Matthias Ohm]

Medaille auf Papst Paul III. aus dem 14. Jahr seines Pontifikats, 1547/48

Alessandro Farnese war von 1534 bis zu seinem Tod 1549 als Papst Paul III. das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche. Diese Medaille stammt – wie in den Inschriften auf beiden Seiten mitgeteilt wird – aus dem 14. Jahr seines Pontifikats. Der Avers zeigt ihn im Brustbild nach rechts, der Papst trägt eine große Tiara auf dem Haupt. Auf dem Revers findet sich eine vierzeilige Inschrift, die von zwei Lorbeerzweigen eingefasst wird. [Matthias Ohm]

Medaille von Giorgio Rancetti auf den Tod von Papst Leo XI., 1605

Leo XI., bürgerlich Alessandro Ottaviano de’ Medici, war lediglich vier Wochen lang Papst: vom 1. April bis zum 27. April 1605. Die Vorderseite der Medaille, die Giorgio Rancetti schuf, zeigt den Papst im Brustbild nach links; auf dem Haupt trägt Leo XI. einen Camauro, eine Fell besetzte Samtmütze. Auf der Rückseite ist ein Löwenkadaver dargestellt, der von Bienen umschwärmt wird. Zusammen mit der Inschrift wird hier auf ein Rätsel verwiesen, das Simson den Philistern stellte: „Speise ging aus vom Fresser und Süßigkeit vom Starken“ (Ri 14,14). Die Lösung ist ein Bienenschwarm, der sich in einem toten Löwen eingenistet hat. Leo war nicht nur der Name des früh verstorbenen Papstes, sondern bedeutet im Lateinischen auch Löwe. Daher ist der dargestellte Kadaver wohl als der tote Papst zu deuten, der auch nach seinem Ableben – in Gestalt des Honigs – noch Gutes vollbringen kann. [Matthias Ohm]

Guilio von Papst Paul IV. mit Darstellung des Apostels Paulus, 1555–1559

Die Münze, die Papst Paul IV. ausgab, zeigt auf der Rückseite seinen Namenspatron, den Apostel Paulus, der ein Schwert und ein Buch in den Händen hält. In der Umschrift – zwischen den Worten PAVLVS und ALMA – findet sich das Zeichen des römischen Münzmeisters Girolamo Ceuli. Auf der Vorderseite ist unter der Tiara und den gekreuzten Schlüsseln Petri das Familienwappen des Papstes: Der Schild mit drei Querbalken ist das Wappen des Adelsgeschlechtes Carafa, dem Papst Paul IV. entstammte. [Matthias Ohm]

Gabella von Papst Julius III., 1550–1555

Bologna gehörte zum Kirchenstaat und die Päpste richteten hier eine Prägestätte ein, in der auch Gabelle hergestellt wurden: kleine silberne Groschen. Sie zeigen auf dem Avers das Brustbild des Papstes und auf dem Revers den bolognesischen Löwen mit einer Fahne in den Tatzen. Die Umschrift auf der Rückseite nennt das Motto der Universität von Bologna: (alma) MATER STUDIORUM – die (nährende) Mutter der Studien. [Matthias Ohm]

Neunteltaler des Grafen Ludwig Friedrich von Württemberg-Mömpelgard, 1629

Ludwig Friedrich aus der württembergischen Nebenlinie Mömpelgard war von 1628 bis 1631 Vormund für den noch unmündigen Eberhard III. aus der in Stuttgart regierenden Hauptlinie. Daher nennt der 1629 ausgegebene Neunteltaler, neben seinen Titeln als Herzog von Württemberg und Teck, als Graf von Mömpelgard sowie als Herr in Heidenheim, auch seine Funktion als CV(rator) ET ADMI(nistrator) – als Vormund und Verwalter. Die Vorderseite zeigt Ludwig Friedrich in Rüstung mit großer Halskrause und Feldherrnbinde, auf der Rückseite ist das gekrönte württembergische Wappen dargestellt. [Matthias Ohm]

Medaille von Papst Julius III. mit Darstellung der Heiligen Pforte, 1550

Diese Medaille wurde von Papst Julis III., bürgerlich: Giovanni Maria Ciocchi Del Monte, in der Mitte des 16. Jahrhunderts ausgegeben. Auf der Vorderseite der Prägung findet sich unter den Insignien des Papsttums, der Tiara und den gekreuzten Schlüsseln Petri, das Familienwappen des Papstes: ein Schild mit einem Schrägbalken, der mit drei Dreibergen belegt ist, sowie jeweils einem Kranz ober- und unterhalb des Balkens. Die Rückseite zeigt die Heilige Pforte des Petersdoms, die nur in Heiligen Jahren geöffnet wird. [Matthias Ohm]

Medaille von Giovanni Bernardi da Castel Bolognese auf Papst Clemens VII. und...

Die präsentierte Medaille von Papst Clemens VII., bürgerlich Giulio de’ Medici, thematisiert die Wiedereinsetzung seiner Familie in Florenz. Die Medici waren 1527 aus Florenz vertrieben worden, drei Jahre später konnten sie mit Hilfe von Kaiser und Papst zurückkehren. Der Rückgewinn der Herrschaft in Mailand ist in Form der biblischen Geschichte von Joseph und seinen Brüdern geschildert. Joseph wurde von seinen Brüdern verraten und als Sklave nach Ägypten verkauft, wo er zu einem einflussreichen Mann aufsteigen konnte. Ihm gelang es, durch kluge Vorratsplanung in den sieben fetten Jahren, eine Hungersnot in den sieben mageren Jahren zu verhindern. Als seine Brüder nach Ägypten kamen, um Getreide zu kaufen, gab er sich bei deren zweiten Besuch zu erkennen (Gen 37–50). Genau dieser Moment ist auf der Rückseite geschildert: Als Kanzler des Pharaos sitzt Joseph neben einer Säule, die mit dem Wappen der Medici geschmückt ist. Vor ihm knien seine Brüder. So wie diese um Verzeihung für den begangenen Verrat bitten, so müssen dies auch jene tun, die sich gegen die Medici gestellt hatten. [Matthias Ohm]

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