Sammlung der Herzöge von Württemberg-Neuenstadt, die von den Herzögen aus der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt zusammengetragen wurde. Im Jahr 1729 erwarb Herzog Eberhard Ludwig reg. 1693–1733 aus der Hauptlinie des Hauses Württemberg die Neuenstädter Sammlung und integrierte sie in die Stuttgarter Kunstkammer.
Neuenstädter Sammlung
![As RIC 1777](https://asset.museum-digital.org/bawue/resources/images/201710/200w_29121206735.jpg)
Die Münze war Teil der Neuenstädter Sammlung, die von den Herzögen aus der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt zusammengetragen wurde. Im Jahr 1729 erwarb Herzog Eberhard Ludwig reg. 1693–1733 aus der Hauptlinie des Hauses Württemberg die Neuenstädter Sammlung und integrierte sie in die Stuttgarter Kunstkammer. Die Münze zeigt: Büste nach rechts. Venus nach links thronend, hält Viktoria in der rechten und Zepter mit der linken Hand.
![Medaille auf die Wahl Augusts des Starken zum König von Polen, 1697](https://asset.museum-digital.org/bawue/resources/images/201712/200w_20143154224.jpg)
Friedrich August I. von Sachsen, genannt August der Starke, wurde 1694 sächsischer Kurfürst; drei Jahre später konnte er auch die Würde des Königs von Polen-Litauen erlangen. Die Medaille, die Georg Hautsch aus diesem Anlass schuf, zeigt auf der Vorderseite den neuen König im Brustbild nach rechts. Auch auf der Rückseite ist August der Starke zu sehen: In Gestalt des Halbgottes Herkules - mit dem Löwenfell bekleidet und mit der Keule bewaffnet - tritt er die Hydra nieder. Polonia, die Verkörperung Polens, reicht ihm die Königskrone. [Matthias Ohm]
![Antoninian RIC 88](https://asset.museum-digital.org/bawue/resources/images/201710/200w_29121209487.jpg)
Die Münze war Teil der Neuenstädter Sammlung, die von den Herzögen aus der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt zusammengetragen wurde. Im Jahr 1729 erwarb Herzog Eberhard Ludwig reg. 1693–1733 aus der Hauptlinie des Hauses Württemberg die Neuenstädter Sammlung und integrierte sie in die Stuttgarter Kunstkammer. Die Münze zeigt: Kopf nach rechts. Apollon nach links thronend, hält Zweig in der rechten Hand, linker Arm auf Lyra gestützt.
![Moralische Medaille von Christoph Sucro (?)](https://asset.museum-digital.org/bawue/resources/images/201712/200w_20143157227.jpg)
Die Medaille diente – wie die Inschrift im Abschnitt auf der Rückseite mitteilt – als FRAVEN SPIEGEL, als moralische Mahnung an (Ehe-)Frauen. Die über beide Seiten laufende Inschrift lautet: MIT FLEIS DEIN ARBEIT TREIB SCHWEIG STILL ZV HAVSE BLEIB. Die Darstellungen auf Vorder- und Rückseite illustrieren diese Ratschläge. Auf der Vorderseite sind drei Bienenkörbe mit ausschwärmenden Bienen zu sehen, auf der Rückseite eine Schnecke mit Haus zwischen zwei Bäumen. Die Bienen stehen für den Fleiß, die Schnecke symbolisiert die friedliche Häuslichkeit. [Matthias Ohm]
![Sesterz RIC 1755](https://asset.museum-digital.org/bawue/resources/images/201710/200w_29121211735.jpg)
Die Münze war Teil der Neuenstädter Sammlung, die von den Herzögen aus der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt zusammengetragen wurde. Im Jahr 1729 erwarb Herzog Eberhard Ludwig reg. 1693–1733 aus der Hauptlinie des Hauses Württemberg die Neuenstädter Sammlung und integrierte sie in die Stuttgarter Kunstkammer. Die Münze zeigt: Büste nach rechts. Pietas nach links vor Altar stehend, hält Kästchen in der linken Hand.
![Medaille auf die Hochzeit von Karl XI. und Ulrike Eleonore von Schweden](https://asset.museum-digital.org/bawue/resources/images/201804/200w_20180410091111.jpg)
Die Medaille war Teil der Neuenstädter Sammlung, die von den Herzögen aus der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt zusammengetragen wurde. Im Jahr 1729 erwarb Herzog Eberhard Ludwig reg. 1693-1733 aus der Hauptlinie des Hauses Württemberg die Neuenstädter Sammlung und integrierte sie in die Stuttgarter Kunstkammer.
![Sesterz RIC 1751](https://asset.museum-digital.org/bawue/resources/images/201710/200w_29121214519.jpg)
Die Münze war Teil der Neuenstädter Sammlung, die von den Herzögen aus der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt zusammengetragen wurde. Im Jahr 1729 erwarb Herzog Eberhard Ludwig reg. 1693–1733 aus der Hauptlinie des Hauses Württemberg die Neuenstädter Sammlung und integrierte sie in die Stuttgarter Kunstkammer. Die Münze zeigt: Büste nach rechts. Juno nach links stehend, hält Patera in der rechten und Zepter in der linken Hand; zu ihren Füßen ein Pfau.
![Niederländische Medaille mit der Ermahnung, den Kampf fortzusetzen, 1579](https://asset.museum-digital.org/bawue/resources/images/201712/200w_20142804101.jpg)
Die Medaille war Teil der Neuenstädter Sammlung, die von den Herzögen aus der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt zusammengetragen wurde. Im Jahr 1729 erwarb Herzog Eberhard Ludwig reg. 1693–1733 aus der Hauptlinie des Hauses Württemberg die Neuenstädter Sammlung und integrierte sie in die Stuttgarter Kunstkammer. Sie zeigt: Vorderseite: Zwei Enthauptete. Rückseite: Kampfszene
![Sesterz RIC 1740](https://asset.museum-digital.org/bawue/resources/images/201710/200w_29121217095.jpg)
Die Münze war Teil der Neuenstädter Sammlung, die von den Herzögen aus der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt zusammengetragen wurde. Im Jahr 1729 erwarb Herzog Eberhard Ludwig reg. 1693–1733 aus der Hauptlinie des Hauses Württemberg die Neuenstädter Sammlung und integrierte sie in die Stuttgarter Kunstkammer. Die Münze zeigt: Büste nach rechts. Hilaritas nach links stehend, hält langen Palmzweig in der rechten und Füllhorn in der linken Hand.
![Medaille auf die Huldigung von Prinz Wilhelm von Oranien, 1578](https://asset.museum-digital.org/bawue/resources/images/201712/200w_20142806869.jpg)
Die Medaille war Teil der Neuenstädter Sammlung, die von den Herzögen aus der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt zusammengetragen wurde. Im Jahr 1729 erwarb Herzog Eberhard Ludwig reg. 1693–1733 aus der Hauptlinie des Hauses Württemberg die Neuenstädter Sammlung und integrierte sie in die Stuttgarter Kunstkammer. Sie zeigt: Vorderseite: Kampf zwischen einem Löwen und Eber Rückseite: David und Goliath
![Denar RIC 182](https://asset.museum-digital.org/bawue/resources/images/201710/200w_29121219587.jpg)
Die Münze war Teil der Neuenstädter Sammlung, die von den Herzögen aus der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt zusammengetragen wurde. Im Jahr 1729 erwarb Herzog Eberhard Ludwig reg. 1693–1733 aus der Hauptlinie des Hauses Württemberg die Neuenstädter Sammlung und integrierte sie in die Stuttgarter Kunstkammer. Die Münze zeigt: Kopf nach rechts. Virtus nach rechts stehend, hält Speer in der rechten Hand, linke Hand auf Schild gestützt.
![Niederländische Medaille mit Darstellung von Hiob und Daniel, 1577](https://asset.museum-digital.org/bawue/resources/images/201712/200w_20142809821.jpg)
Die Medaille war Teil der Neuenstädter Sammlung, die von den Herzögen aus der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt zusammengetragen wurde. Im Jahr 1729 erwarb Herzog Eberhard Ludwig reg. 1693–1733 aus der Hauptlinie des Hauses Württemberg die Neuenstädter Sammlung und integrierte sie in die Stuttgarter Kunstkammer. Sie zeigt: Vorderseite: Hiob Rückseite: Daniel in der Löwengrube.
![Denar RIC 184](https://asset.museum-digital.org/bawue/resources/images/201710/200w_29121222183.jpg)
Die Münze war Teil der Neuenstädter Sammlung, die von den Herzögen aus der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt zusammengetragen wurde. Im Jahr 1729 erwarb Herzog Eberhard Ludwig reg. 1693–1733 aus der Hauptlinie des Hauses Württemberg die Neuenstädter Sammlung und integrierte sie in die Stuttgarter Kunstkammer. Die Münze zeigt: Kopf nach rechts. Abundantia nach rechts stehend, leert Füllhorn.
![Medaille auf die Pazifikation von Gent, 1576](https://asset.museum-digital.org/bawue/resources/images/201712/200w_20142812784.jpg)
Die Medaille war Teil der Neuenstädter Sammlung, die von den Herzögen aus der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt zusammengetragen wurde. Im Jahr 1729 erwarb Herzog Eberhard Ludwig reg. 1693–1733 aus der Hauptlinie des Hauses Württemberg die Neuenstädter Sammlung und integrierte sie in die Stuttgarter Kunstkammer. Sie zeigt: Vorderseite: Kniender betender Mann. Links oben Regen. Rückseite: Reiter nach links.
![Dupondius RIC 47](https://asset.museum-digital.org/bawue/resources/images/201710/200w_29121224628.jpg)
Die Münze war Teil der Neuenstädter Sammlung, die von den Herzögen aus der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt zusammengetragen wurde. Im Jahr 1729 erwarb Herzog Eberhard Ludwig reg. 1693–1733 aus der Hauptlinie des Hauses Württemberg die Neuenstädter Sammlung und integrierte sie in die Stuttgarter Kunstkammer. Die Münze zeigt: Kopf der Salus (Livia?) nach rechts.
![Medaille auf das Verbot der katholischen Messe, 1575](https://asset.museum-digital.org/bawue/resources/images/201712/200w_20142815531.jpg)
Die Medaille war Teil der Neuenstädter Sammlung, die von den Herzögen aus der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt zusammengetragen wurde. Im Jahr 1729 erwarb Herzog Eberhard Ludwig reg. 1693–1733 aus der Hauptlinie des Hauses Württemberg die Neuenstädter Sammlung und integrierte sie in die Stuttgarter Kunstkammer. Sie zeigt: Vorderseite: Zehn brennende Herzen Rückseite: Flammendes Buch mit sieben Siegeln
![Dupondius RIC 46](https://asset.museum-digital.org/bawue/resources/images/201710/200w_29121227309.jpg)
Die Münze war Teil der Neuenstädter Sammlung, die von den Herzögen aus der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt zusammengetragen wurde. Im Jahr 1729 erwarb Herzog Eberhard Ludwig reg. 1693–1733 aus der Hauptlinie des Hauses Württemberg die Neuenstädter Sammlung und integrierte sie in die Stuttgarter Kunstkammer. Die Münze zeigt: Kopf der Justitia (Livia?) nach rechts.
![Medaille auf die Freiheit der Niederlande, 1575](https://asset.museum-digital.org/bawue/resources/images/201712/200w_20142818447.jpg)
Die Medaille war Teil der Neuenstädter Sammlung, die von den Herzögen aus der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt zusammengetragen wurde. Im Jahr 1729 erwarb Herzog Eberhard Ludwig reg. 1693–1733 aus der Hauptlinie des Hauses Württemberg die Neuenstädter Sammlung und integrierte sie in die Stuttgarter Kunstkammer. Sie zeigt: Vorderseite: Hut zwischen 15 - 75 und über LIBERTAS AVREA. Rückseite: Löwe mit Schild und Schwert in Garten
![Dupondius RIC 79](https://asset.museum-digital.org/bawue/resources/images/201710/200w_29121230063.jpg)
Die Münze war Teil der Neuenstädter Sammlung, die von den Herzögen aus der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt zusammengetragen wurde. Im Jahr 1729 erwarb Herzog Eberhard Ludwig reg. 1693–1733 aus der Hauptlinie des Hauses Württemberg die Neuenstädter Sammlung und integrierte sie in die Stuttgarter Kunstkammer. Die Münze zeigt: Kopf des Augustus im Strahlenkranz nach links.
![Medaille auf die Niederlage der Spanischen Armada, 1588](https://asset.museum-digital.org/bawue/resources/images/201712/200w_20142821526.jpg)
Die Medaille war Teil der Neuenstädter Sammlung, die von den Herzögen aus der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt zusammengetragen wurde. Im Jahr 1729 erwarb Herzog Eberhard Ludwig reg. 1693–1733 aus der Hauptlinie des Hauses Württemberg die Neuenstädter Sammlung und integrierte sie in die Stuttgarter Kunstkammer. Sie zeigt: Vorderseite: Flotte auf See, vorn zwei untergehende Schiffe. Rückseite: Versammlung von geistlichen und weltlichen Fürsten mit verbundenen Augen, die Füße auf einem Nagelbrett.
![As RIC 82](https://asset.museum-digital.org/bawue/resources/images/201710/200w_29121232868.jpg)
Unter der Herrschaft des Tiberius, des zweiten Kaisers des Römischen Reichs kam es zu einer Vereinheitlichung der Münzbilder. Hauptmotive waren das Porträt des Kaisers, seiner Familie und seines Vaters, des göttlichen Augustus. Die größte Bronzeserie ist ihm gewidmet. Die Inschrift DIVVS AVGVSTVS PATER auf der Vorderseite dieses As verweist auf den Herrschaftsanspruch Tiberius¿ als legitimer Nachfolger des Kaisers Augustus. Ein weiteres Symbol der Macht ziert das Haupt des Tiberius - die Strahlenkrone. Die Abbildung eines Adlers auf der Rückseite unterstreicht die Stellung des Kaisers und zugleich des Imperiums. Mit weit geöffneten Schwingen sitzt der Adler auf einem Globus und hält ihn mit seinen Klauen fest gepackt. [Lilian Groß]
![Medaille auf die Religionsfreiheit in den Niederlanden, 1574](https://asset.museum-digital.org/bawue/resources/images/201712/200w_20142824530.jpg)
Die Medaille war Teil der Neuenstädter Sammlung, die von den Herzögen aus der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt zusammengetragen wurde. Im Jahr 1729 erwarb Herzog Eberhard Ludwig reg. 1693–1733 aus der Hauptlinie des Hauses Württemberg die Neuenstädter Sammlung und integrierte sie in die Stuttgarter Kunstkammer. Sie zeigt: Vorderseite: Pyramide
![As RIC 71](https://asset.museum-digital.org/bawue/resources/images/201710/200w_29121235242.jpg)
Die Münze war Teil der Neuenstädter Sammlung, die von den Herzögen aus der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt zusammengetragen wurde. Im Jahr 1729 erwarb Herzog Eberhard Ludwig reg. 1693–1733 aus der Hauptlinie des Hauses Württemberg die Neuenstädter Sammlung und integrierte sie in die Stuttgarter Kunstkammer. Die Münze zeigt: Kopf des Augustus im Strahlenkranz nach links; vor ihm ein Blitzbündel. Weibliche Figur (Livia?) nach rechts thronend, hält Patera in der rechten und langes Zepter in der linken Hand.
![Medaille auf die Abreise des Herzogs von Alba aus den Niederlanden, 1573](https://asset.museum-digital.org/bawue/resources/images/201712/200w_20142827432.jpg)
Die Medaille war Teil der Neuenstädter Sammlung, die von den Herzögen aus der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt zusammengetragen wurde. Im Jahr 1729 erwarb Herzog Eberhard Ludwig reg. 1693–1733 aus der Hauptlinie des Hauses Württemberg die Neuenstädter Sammlung und integrierte sie in die Stuttgarter Kunstkammer. Sie zeigt: Vorderseite: Personifikation der Niederlande mit Hut und Schwert in Garten sitzend. Rückseite: Rosette, Hirte mit Ziege und Hund.
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