Mit der Ankunft des anatomisch modernen Menschen hält in Südwestdeutschland nicht nur das Bedürfnis nach einer künstlerischen Auseinandersetzung mit der Umwelt in Form der zahlreichen Tierplastiken Einzug, sondern auch das Verlangen, der eigenen Identität mit Hilfe von Schmuck Ausdruck zu verleihen. Beispielhaft stehen hierfür die tropfenförmigen und unterschiedlich großen Anhänger aus Mammutelfenbein aus der Brillenhöhle. Dabei wissen wir nicht, ob die Anhänger als Ketten getragen oder als Verzierungen auf die Kleidung aufgenäht waren...[Fabian Haack]