Landesmuseum Württemberg, Stuttgart / P. Frankenstein; H. Zwietasch [CC BY-SA]
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart / P. Frankenstein; H. Zwietasch [CC BY-SA]

Mantel - Enveloppe

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Landesmuseum Württemberg
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Mantel - Enveloppe

Vorderseite.-----.Ein Mantelkleid wie dieses wird auch mit dem französischen Begriff für Umschlag oder Hülle als Enveloppe bezeichnet. Etwa zwischen 1795 und 1815 trugen modisch gekleidete Damen diese Mäntel über ihren dünnen Chemisen. Zuvor hatten ihnen als Schutz vor Kälte lediglich wärmende Schals oder weite, wattierte Umhänge zur Verfügung gestanden, da über die voluminösen Rokokoroben keine Mäntel gepasst hätten...Typisch für die Enveloppes sind die langen, anliegenden Ärmel und die hohe, dem darunter getragenen Kleid angepasste Gürtung. Sie waren meist etwas kürzer gehalten als die Kleider. Hergestellt wurden sie aus Samt- oder Wollstoffen, waren gefüttert oder wattiert und häufig auch mit Pelz besetzt...Dieser Mantel ist hochgeschlossen, hat einen kleinen Umlegekragen und Puffärmel. Außerdem stellen seine kleinen, mit Schleifen verdeckten Verschlussknöpfe einen weiteren Vorteil gegenüber den bis dato gängigen Umhängen dar, denn diese mussten noch von Hand zugehalten werden...Erworben aus Mitteln der Museumsstiftung Baden-Württemberg...Der Mantel ist im Modemuseum im Schloss Ludwigsburg ausgestellt...[Martin Labisch]

Source
museum-digital:baden-württember
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P. Frankenstein; H. Zwietasch
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© Landesmuseum Württemberg, Stuttgart & P. Frankenstein; H. Zwietasch ; Licence: CC BY-SA (https://creativecommons.org/license
Keywords
Textilie, Kleidung, Kostüm (Damenkleidung), Damenbekleidung, Da

Metadata

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47.23kB
Image Size
407x500
Exif Byte Order
Big-endian (Motorola, MM)
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1
Y Resolution
1
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None
Y Cb Cr Positioning
Centered
Copyright
© Landesmuseum Württemberg, Stuttgart & P. Frankenstein; H. Zwietasch ; Licence: CC BY-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/)
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Baseline DCT, Huffman coding
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"P. Frankenstein; H. Zwietasch"
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P. Frankenstein; H. Zwietasch
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