Landesmuseum Württemberg, Stuttgart / P. Frankenstein; H. Zwietasch [CC BY-SA]
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart / P. Frankenstein; H. Zwietasch [CC BY-SA]

Zweispitz

Objektinformation
Landesmuseum Württemberg
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Zweispitz mit Hutschachtel

Stellt man die Krempe eines Herrenhuts an zwei gegenüberliegenden Seiten senkrecht auf, entsteht ein sogenannter Zweispitz. Diese Form entwickelte sich ab den 1780er Jahren aus dem zusammengeklappten Dreispitz. Getragen wurde der Zweispitz mit zur Seite gerichteten Spitzen, wie beim Napoleonshut, oder auch mit nach vorne und hinten zeigenden Spitzen - wie beim Wellingtonhut. Der Zweispitz kam in den 1820er Jahren aus der Mode und wurde seither vorwiegend in militärischen Kreisen als Kopfbedeckung verwendet. Mit nach vorne und hinten weisenden Spitzen hat er sich auch in Lakaienuniformen und in der Galatracht von Diplomaten erhalten...Dieser Zweispitz ist aus Angorahaarfilz gearbeitet. Als Verzierung dient ein Stahlknopf mit Rosettenmotiv an dem sieben vom Krempenrand herunterhängende Ketten mit Metallperlen in Diamantform befestigt sind. Die Krempenränder sind mit schwarz gefärbten Pfauenfedern geschmückt und mit Haken und Ösen am Kopf des Hutes befestigt. Zu dem Zweispitz hat sich die originale, aus grünem Karton gefertigte Hutschachtel erhalten...Erworben aus Mitteln der Museumsstiftung Baden-Württemberg...Der Zweispitz ist im Modemuseum im Schloss Ludwigsburg ausgestellt...[Martin Labisch]

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museum-digital:baden-württember
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P. Frankenstein; H. Zwietasch
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© Landesmuseum Württemberg, Stuttgart & P. Frankenstein; H. Zwietasch ; Licence: CC BY-SA (https://creativecommons.org/license
Keywords
Textilie, Accessoire (Kleidung), Kopfbedeckung, Kleidung, Pfau,

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Big-endian (Motorola, MM)
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© Landesmuseum Württemberg, Stuttgart & P. Frankenstein; H. Zwietasch ; Licence: CC BY-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/)
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"P. Frankenstein; H. Zwietasch"
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P. Frankenstein; H. Zwietasch
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