Museum im Kornhaus Bad Waldsee / Brigitte Hecht-Lang [CC BY-NC-SA]
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Bildnis Caspar Kessler, Abt von St. Peter in Waldsee

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Museum im Kornhaus Bad Waldsee
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Bildnis Caspar Kessler, Abt von St. Peter in Waldsee

Bildnis von Caspar Kassler (1738-1793), dem letzten Abt des Augustiner-Chorherren-Stiftes St. Peter und Paul in Waldsee mit den Insignien seiner Amtswürde (Abtsstab, Mitra) im Hintergrund. ..Bez. verso auf einem Zettel: "Hic iacent ossa Reverendissimi ac amplissimi D.D. Caspari Kessler, Canonici Regularis Lateran. Caesarei Collegii Waldseensis Abbatis duodecimi ac ultimi Natus erat Wolpertwendii die Novembris 1738, doctus Abbas, die 8 Augustii 1774 praefuit Collegio t.t. existenti per 15 annos, quo extincto anno 1788, 4tuor annos solitariam duxit vitam, dieque 16 Maji 1793 aetatis suae 55 placida morte obdormivit Exabbas. RIP - Am Eingang des Gottesackers ist sein Grabmal. – dt. Die Gebeine des ehrwürdigsten und ansehnlichsten Herrn Kaspar Kessler, regulierten Chorherren und 12ten und letzten Abtes des kaiserlichen Klosters Waldsee, derselbe war geboren in Wolpertswende de 7ten Nov. 1738, erwählt zum Abt den 8ten August 1774 und stand dem damaligen Kloster 15 Jahre vor. Nach dessen Aufhebung im Jahre 1786 führte er noch 4 Jahre lang ein einsames Leben und entschlief am 16. Mai 1793, seines Alters 55 Jahre, eines sanften Todes. Er ruhe in Frieden."..Durch Dekret vom 19. Juli 1788 hob Kaiser Joseph II. das Stift auf - allerdings nicht im Zuge der josephinischen Reformen, sondern weil die Chorherren selbst seine Aufhebung gewünscht und eine kaiserliche Kommission vielfache Missachtung der Ordensregeln und eine tiefgreifende Zerrüttung des Gemeinschaftslebens festgestellt hatten. Der Konvent bestand damals aus dem Abt, sechzehn Kanonikern, drei Laienbrüdern und sechs Novizen. Das Stift besaß bei seiner Aufhebung nach Abzug der Schulden als reines Stiftsvermögen 532.000 Gulden. Mit Ausnahme der in der Landvogtei Schwaben gelegenen Besitzungen, deren Wert auf 106.214 Gulden geschätzt wurde, wurden alle Güter und Rechte in den Jahren 1787-1789 zu Gunsten des österreichischen Religionsfonds verkauft, und zwar zum größten Teil an die beiden Linien der Grafen

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museum-digital:baden-württember
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