Rückseite.-----.Die württembergische Nebenlinie Mömpelgard endete im Jahr 1723 mit dem Tod von Herzog Leopold Eberhard. Die Kunstwerke, die in Mömpelgard aufbewahrt waren, fielen an die Hauptlinie und gelangten 1723 in die Stuttgarter Kunstkammer. Sie wurden in einer 168 Positionen umfassenden Liste dokumentiert, in der "Consignation von denen Mömpelgardtischen Antiquitäten". Dort wird die Medaille beschrieben als "Ein Müntz von Alchemistischem Gold, rund mit einem Löwen auf dem Altar und einem Henkel"...Diese Medaille besaß ehemals zwei Ösen, von denen die obere bereits 1741 abgebrochen war, da die "Consignation" nur von einem Henkel schreibt. Die Ösen dienten vermutlich dazu, die Medaille als Talisman an der Kleidung zu befestigen...[Matthias Ohm]