Die Verzierung dieser romantischen Glocke aus Feldkirch (1909) zitiert Elemente aus der Blütezeit der Glockengießerkunst im späten Mittelalter (Sechshenkelkrone mit Köpfen, Schulterrankenwerk über und spätgotisch anmutendes Rankenwerk unter dem Schriftband, Heiliger Georg auf der Flanke vorne, Heiliger Wolfgang mit Kind hinten)...Mit dem Namen dieser Glocke soll an die Tradition der Feuerglocke erinnert werden. Bei Ausbruch eines Brandes schlug der Turmwächter die Glocke mit kräftigen, schnellen und unregelmäßigen Klöppelschlägen an.