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Doppeltaler zur Hochzeit Prinz Karls von Württemberg und Großfürstin Olga von Russland 1846

Objektinformation
Münzsammlung des Sparkassenverbands Baden-Württemberg
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Doppeltaler zur Hochzeit Prinz Karls von Württemberg und Großfürstin Olga von Russland 1846

Der Avers dieses Doppeltalers zeigt die Büste des Münzherrn nach links, der durch die Legende benannt wird: WILHELM KÖNIG V(ON). WÜRTTEMBERG. Unterhalb des Halsausschnittes befindet sich die Signatur des Stempelschneiders (KARL FRIEDRICH) VOIGT. Dieser war ein talentierter Edelsteinschneider und Medailleur, der u.a. für den württembergischen König Arbeiten anfertigte. ....Den Anlass dieser Prägung gibt der Revers der Münze an: CARL KRONPR(INZ) V(ON) WÜRTTEMB(ERG) U(ND) OLGA GROSFÜRSTIN V(ON) RUSSL(AND), VERM(ÄHLUNG) D(EN) 13 JULI 1846 – also die Hochzeit von König Wilhelms I. Sohn und Thronfolger Karl Friedrich Alexander von Württemberg mit Großfürstin Olga von Russland. Das Münzbild zeigt die Büsten des Ehepaares nach rechts blickend. ....Karl von Württemberg war König Wilhelms I. von Württembergs einziger Sohn. Olga war eine gute Partie: Sie war die Tochter des russischen Zaren Nikolaus I. und der russischen Kaiserin Alexandra Fjodorowna – vormals Friederike Luise Charlotte Wilhelmine von Preußen aus dem Hause Hohenzollern und Schwester der beiden Könige von Preußen Friedrich Wilhelm IV. und Wilhelm I., dem späteren Deutschen Kaiser. Nikolaus I. Mutter Zarin Maria Fjodorowna von Rußland – also Olgas Großmutter – stammte selbst aus Württemberg: Sie war eine Schwester des ersten württembergischen Königs, Friedrichs I. von Württemberg, und damit eine Tante König Wilhelms I. von Württemberg. So festigte die Hochzeit die verwandtschaftliche Verbundenheit mit dem russischen Zarenhaus und dem preußischen Königshaus. ....In der Numismatischen Zeitung des Jahres 1847, ein Jahr nach der Hochzeit, wird dieser Taler Olgathaler genannt, über den es weiter heißt: „Auf die im vorigen Jahre stattgehabte Vermáhlung des Kronprinzen von Wúrttemberg mit der Großfúrstin von Russland erschien ein Zweithalerstuck, welches, von Voigt‘s Kunstlerhand ausgegangen, zu den gelungensten gezahlt werden kann. Es mussen nur wenige Stúcke geprágt worden sein, indem sie so selten vorkommen, oder si

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Taler, Silbermünze

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