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Händeschütteln

Das Händeschütteln (auch: der Handschlag) ist ein in vielen westlichen Ländern gängiges nonverbales Begrüßungs- und Verabschiedungsritual. In anderen Kulturen ist es hingegen traditionell unüblich oder auf gleichgeschlechtliche Kontakte – insbesondere unter Männern – beschränkt.

Ebenso wie viele andere Begrüßungszeremonien wird es normalerweise mit der rechten Hand ausgeführt, außer beim Handschlag des Pfadfindergrußes, dort mit der Linken. Die Hände umfassen sich dabei für einige Sekunden und werden oft rhythmisch auf und ab bewegt. Fehlt diese Bewegung, wird mitunter auch vom Händedruck gesprochen. Ein Vorläufer dürfte das Winken sein, welches ursprünglich wohl dazu diente, dem Gegenüber die leere Waffenhand zu präsentieren. Beim Händeschütteln kommt noch der unmittelbare Körperkontakt hinzu. Als noch intimer können – je nach Kultur – die Umarmung und der Wangenkuss gesehen werden.

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Medaille auf die brüderliche Eintracht der Herzöge Christian Ulrich und Carl Friedrich von Württemberg-Oels, 1705Medaille Papst Julius’ II. auf den Friedensschluss zwischen den Familien Orsini und Colonna, o. J. (1511)Medaille aus dem Jahr 1889 auf die Heirat von Fanny Haymann und Gustav ThalmessingerDenar RIC 2Medaille von Johann Georg Breuer auf die Herzöge Rudolf August und Anton Ulrich von Braunschweig-Lüneburg, 1667Medaille von Johann Georg Breuer auf die Herzöge Rudolf August und Anton Ulrich von Braunschweig-Lüneburg, 1667
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