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Schraubmedaille

Bildeinlagen einer Schraubmedaille, handkolorierte Kupferstiche von Abraham Remshart (1732)

Schraubtaler Ferdinand IISchraubmünzen, Schraubtaler oder Schraubmedaillen nennt man Geldstücke, die aus zwei mit einem Gewinde versehenen Teilen bestehen.

Die Herstellung von Schraubmünzen reicht vom Ende des 16. bis zur ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts; der Großteil wurde in Augsburg produziert, aber auch Nürnberg und Wien befassten sich mit der Herstellung.

Die meisten Exemplare sind kreisrund und bestehen aus zwei Teilen, es kommen aber auch diverse Varianten vor. Schraubmünzen lassen sich in drei große Gruppen unterteilen:

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Spottmedaille mit Papiereinlage auf die Hinrichtung Joseph Süß OppenheimersSchraubtaler, zusammengesetzt aus einem Taler des Schwäbischen Reichskreises und einem Taler des Grafen Johann Friedrich I. von Hohenlohe-Neuenstein-Öhringen, Ende 17. JahrhundertSchraubmedaille von Matthes Gebel auf Melchior Pfinzing, um 1528
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