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Gedenken

Erinnerungskultur: "Erinnerungskultur bezeichnet die Gesamtheit der Verhaltenskonfigurationen und sozial zugelassener oder erworbener Umgangsformen einer Gesellschaft oder Gruppe damit, Teile der Vergangenheit im Bewusstsein zu halten und gezielt zu vergegenwärtigen. Im Zentrum stehen dabei in erster Linie die kollektiven wie subjektiven Wahrnehmungen historischer Zusammenhänge aus einer aktuellen Perspektive, weniger die Darstellung historisch-objektiven Wissens. Es kann zwischen einer privaten und einer öffentlichen Erinnerungskultur sowie deren jeweiligen regelmäßigen und ereignisbasierten Elementen unterschieden werden. Markant für eine Kultur des Erinnerns ist, dass kollektive Wahrnehmungen die subjektiven Wahrnehmungen prägen. Einfluss auf die Erinnerungskultur haben gesellschaftliche Auseinandersetzungen, Verhältnisse und Probleme.
Beispiele für eine private bzw. subjektive Ausformungen der Erinnerungskultur sind Familienalben, Ahnenforschung oder verschiedene Jubiläen mit persönlichem bzw. auch familiärem Bezug. Bei bestehendem öffentlichen Interesse können Werke der Erinnerungskultur amtlich zu Kulturgut oder auch zum Kulturdenkmal ernannt werden." (wikipedia 05.12.2012)

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Fragment eines MumienporträtsMemento Mori Medaille auf Anna Cathrine von Dänemark, 1634Medaille von Matthes Gebel auf den Tod Albrecht Dürers 1528Halber Sterbetaler auf Herzog Joachim Friedrich von Liegnitz-Brieg, 1602Sterbetaler des Markgrafen Albrecht II. von Brandenburg-Ansbach, 1667Achtel-Sterbetaler des Markgrafen Georg Friedrich I. von Brandenburg-Ansbach, 1603
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