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Metallspende des deutschen Volkes

Als Metallspende des deutschen Volkes wurden Sammlungen von Rohstoffen und Einschmelzungen von Gegenständen aus Metall im Ersten und Zweiten Weltkrieg bezeichnet.

Da Deutschland von jeher bestimmte Rohstoffe importierte, galt es in Kriegszeiten, die wegen abgebrochener Handelskontakte beziehungsweise fehlender Devisen nicht mehr gelieferten ausländischen Rohstoffe anderweitig im Inland zu beschaffen. Dabei ging es vor allem um Buntmetalle wie Kupfer, Messing, Zinn, Zink usw. als wichtige Rohstoffe der Rüstungsindustrie (z. B. zur Herstellung von Geschosshülsen) und um Eisen.

Auch Edelmetalle wie Gold und Silber sowie Juwelen wurden entgegengenommen, um damit papiergeldfrei auf dem Weltmarkt kriegswichtige Güter beschaffen zu können.

Objekte und Visualisierungen

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Rochusglocke der Pfarrkirche St. Oswald in BuchenMetallsammlung Erster Weltkrieg in BuchenMetallsammlung Erster Weltkrieg in BuchenPlakat zur Wertmetallsammlung
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