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Humpen

"Ein Humpen – auch Bierkrug, Bierseidel, Krügel, Schnelle – ist ein Trinkgefäß, das seinen Ursprung im 16. Jahrhundert im deutschen Sprachraum hat. Weitere Bezeichnungen sind Bierbembel, Steinkrug, für historische Keramiken (vor allem aus Fayence) Walzenkrug. Teilweise regional bestehen die Ausdrücke Halber (auch in Norddeutschland) und Henkel (mitunter in Berlin). Das wichtigstes Formmerkmal ist der zylindrische oder konische, allenfalls leicht gebauchte Körper, zumeist mit Henkel, häufig mit Scharnierdeckel, Daumenruhe (Daumenrast, Deckelheber) und abgesetztem Fußring. Der Humpen wurde und wird überwiegend aus Glas oder Steinzeug, aber auch aus Silber, Zinn, Steingut, Fayence, Porzellan und anderen Materialien hergestellt. Humpen sind oft mit einem Relief versehen oder mit Aufschriften, zeichenhaften oder szenischen Darstellungen bedruckt oder bemalt. Aus ihnen wird vorzugsweise Bier getrunken. Es gibt Humpen, die bis zu fünf Liter Inhalt fassen. Der Humpen (englisch stein) gilt in Übersee als „typisch deutscher“ Repräsentations- und Gebrauchsgegenstand." - (de.wikipedia.org 06.10.2019)

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Deckelhumpen mit Bacchanal von Johann Daniel Waldmann, um 1660/70Deckelhumpen, Johann Daniel Mayer (nachgewiesen 1662-1675), Augsburg, zweite Hälfte 17. JahrhundertHumpenwandung mit Aktaion und Diana, Ulm, um 1660Humpenmantel mit den sieben freien Künsten, Werkstatt des Leonhard Kern (1588-1662), Schwäbisch Hall, um 1660Humpenmantel mit Kinderbacchanal, Johann Jakob Betzoldt (1621-1707), Schwäbisch Hall, um 1670Humpenmantel mit Aktaion und Diana, südliche Niederlande, um 1650
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