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Heimatmuseum Haus Montfort Rose Sommer Leypold

Rose Sommer Leypold

Über die Sammlung

Kurzbiographie:
1909: Geboren am 20. Dezember in Schramberg, dort Mittlere Reife, Abitur am Katharinenstift in Stuttgart- danach ein Jahr Haushaltshilfe bei den Eltern in Schramberg - Zeichenunterricht beim früheren Lehrer, sie will Zeichenlehrerin werden.
1928-1932: Studium an der Kunstakademie Stuttgart, in der Zeichenklasse bei Hans Spiegel, in der Malklasse bei Anton Kolig.
1933: Abbruch des Studiums aus familiären und wirtschaftlichen Gründen. Es gibt auch keine Stellen für Zeichenlehrerinnen - Mitarbeit im neugegrün¬deten elterlichen Betrieb des Hardthofes in Immenstaad/Bodensee, biolo¬gisch-dynamische Gärtnerei und Landwirtschaft mit Pension.
1940-1943: Wiederaufnahme des Studiums der Malerei bei Anton Kolig an der Stuttgarter Kunstakademie, Meisterschülerin und Assistentin.
1943: Im Spätjahr wird Kolig auf Geheiß Hitlers vom Lehramt entlassen. Rose Leypold wird bedeutet, sie könne nicht damit rechnen, daß ihre Werke ausgestellt werden.
1944: Übernahme der Bewirtschaftung des elterlichen Hardthofes- ab dann Malen nur nebenbei in der Freizeit.
1953: Heirat mit Rudolf Sommer, der ab 1969 schwer erkrankte, gestorben 1984.
1989: Übergabe des Hardthof-Betriebes an den Neffen Wolfgang Leypold -seit dato freie Malerin auf dem Hardthof.

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