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Archäologisches Hegau-Museum Archäologische Sammlung

Archäologische Sammlung

Über die Sammlung

Den Grundstein dieser Sammlung bildet die Sammlung Funk.
Seit 1925 kümmerte sich der Apotheker Albert Funk (1887– 1979) um das archäologische Erbe seiner Wahlheimatstadt Singen. Ihm war es zu verdanken, dass über Jahrzehnte hinweg im Hegau Grabungen durchgeführt wurden, bei denen zum Teil sensationelle Funde zu Tage kamen.
Sein größter Beitrag zum Heimatschutz war 1927 die Gründung des Hegau-Museums, das zunächst nur als Lagerplatz für archäologische Fundstücke gedacht war. Die folgenden 20 Jahre zog diese ur- und frühgeschichtliche Sammlung mehr als ein halbes Dutzend Mal um. Kein Unterbringungsplatz erwies sich als dauerhaft geeignet. Viele Objekte behielt Albert Funk schlichtweg zuhause. Erst 1951 konnten Teile der Sammlung ihre feste Heimat in den heutigen Ausstellungsräumen des Singener Schlosses finden.
Die Archäologische Sammlung des Hegau-Museums umfasst vor allem Funde der Singener Innen- und Nordstadt, die der Steinzeit, den Metallzeiten sowie der frühmittelalterlichen Epoche zuzuschreiben sind. Diese werden ergänzt durch jungsteinzeitliche Objekte aus Wangen sowie alamannische Funde aus Böhringen, Hilzingen, Ludwigshafen, Orsingen und Rielasingen. Die Funde des alamannischen Gräberfeldes von Güttingen wurden seinerzeit von der Stadt Singen angekauft.

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