Über die Sammlung
Grundstock der Sammlung des HfG-Archivs war das Archiv der Hochschule für Gestaltung Ulm. Nach deren Auflösung wurde es durch die Trägerin der HfG, die HfG-Stiftung, zunächst im Ulmer Stadtarchiv deponiert. Neben Modellen, Grafiken und Fotografien aus dem Bestand der Hochschule besteht es aus vielen laufenden Metern Akten, aus denen sich viel Erhellendes über die Ulmer Hochschule herauslesen lässt.
Interessant sind dabei die frühen Briefwechsel und Programmentwürfe, ein umfangreiches Pressearchiv, Unterlagen zum Studienbetrieb und der Studentenselbstverwaltung, Korrespondenz mit Firmen wie Braun, der Hamburger Hochbahn, Lufthansa und anderen Auftraggebern der HfG, aber auch Vortragsmitschriften und Reiseberichte, wenn etwa Inge Aicher-Scholl in die USA fuhr, um dort Spendengelder für die Hochschule einzuwerben.
Seitdem sind zahlreiche Unterlagen hinzugekommen, darunter Vorlesungsmitschriften ehemaliger Studierender, die Dokumente des Schriftstellers Gert Kalow aus seiner Zeit als Rektoratsvorsitzender der HfG, die gesamten Dokumentenarchive der Dozenten Otl Aicher und Walter Zeischegg.