Dargestellt ist eine Aufsicht der doppelgeschoßigen Glockenstube, deren vertiefte und durch den Kämpfer verbundene Fenstergruppen von einem sägeförmigen Diamantenschnitt eingefaßt werden. Kämpfer und Kapitelle der Mittelpfeiler der Fensteröffnungen sind mit Blattwerk, Tieren und menschlichen Gestalten bzw. Ungeheuern geschmückt. Eine doppelte Reihe deutscher Bänder, von Flechtwerk überzogene Wülste und ein Jagdfries schließen den Oberbau ab.
- Auf der Vorderseite: Neuber, August Vinzenz, Südliches Portal der Westseite der Johanniskirche, Inv.-Nr. JEB-719-D-S-GD-K-J-6.
Bemerkungen: vgl. , Hettich, A. u. E., Details der Johanniskirche, Abbildung 2, JEB-1816-GD-K-J-35.
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