Dargestellt ist ein sehr verwinkeltes kleines Häuschen, gelegen in dem Verbindungsgäßchen zwischen Waldstetter Gasse und Wallachei, einem Gasthaus, das dem Betrachter die Giebelseite und eine weitere Seite zuwendet. Das Dach am Giebel läuft sehr spitz zu, die Seiten des Daches verlaufen in einem starken Boden nach unten. Weitere Häuser sind angedeutet.
Die "Wallachei" war ein Gasthaus in der Sebaldstraße 17.
Signatur am unteren Rand der Zeichnung: "N. d. Natur gez. V. J.S.3.1 6-64"; Beschriftung unterhalb der Zeichnung, teilweise auf dem Blatt, teilweise auf der Unterlage: Gebäude in dem Verbindungs=Gässchen zwischen dem Waldstetter=Gasse u. Wallachei, Verlängerung der Ziegel=Gasse." - Beschriftung auf dem rechten Rand der Unterlage: gez. J. Schertlen 1864. - Auf der Rückseite der Stempel der Julius Erhard'schen Gmünder Altertumssammlung mit alten Inv.-Nr. "342" (die Nummer ist zweifach besetzt) der Julius Erhard'schen Gmünder Bilderchronik. Zusätzlich mit Bleistift: "Aufnahme von +Lithograph J. Schertlen in Lorch".
Feder-, Tuschezeichnung, laviert, auf getöntem Papier
H 16,8 cm; B 16,1 cm (Bildgröße); H 18,1 cm; B 23,9 cm (Unterlage)
Das heutige Museum im Prediger wurde 1876 durch Industrielle und kulturinteressierte Bürger*innen von Schwäbisch Gmünd als Kunstgewerbemuseum...
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