Kopie zweier Inschriften aus der Salvatorkirche. Die erste Inschrift ist in lateinischer Schrift gehalten, die zweite in gotischer Schrift.
Kopie zweier Inschriften aus der Salvatorkirche. Die erste Inschrift ist in lateinischer Schrift gehalten, die zweite in gotischer Schrift.
Wortlaut der Inschrift oben: "Sculpta fuit praesen Christi pendentis imago venerando henrico moenia gamunde prius urbis erant L.F.D. Pfeningmano huius griptae reparatori memoria P. 1617". Der Wortlaut der Inschrift unten: "Diese Capellen sind von dem Kunstreichen maister Caspar Vogt gewesten Kirchenmaister und Steinmetz erneuert worden. 1620. Als Anno 1617. dieser Stain oder Capell renoviert worden saindt Herren Stadtmaister in der Regierung gewest Jakob Spindler, Balthasar Pfenigman und Martin Grieb. 20. Anno 1622 ist mir Christoph Friedel Maler von einem ehrsamen Rath anbefohlen worden diese Wallfahrt oder neperstain abzureissen wie allhie zu sehen und dan wieder neu an Tag gebracht worden, geschehen den 18.Januari 1662. Renovirt von Carl Tiefenbronn 1862." Beschriftung auf der Unterlage: "Inschrift als Erklärung der in der Salvator=Kirche befindlichen 9 Abbildungen von der Entwicklung der Salvator=Kapellen. N:B: "abzureissen" soll heissen "abzumalen". - Auf der Rückseite befindet sich der Stempel der Julius Erhard'schen Gmünder Altertumssammlung mit der alten Inv.-Nr. "795" der Bilderchronik. Außerdem ist mit Bleistift die Zahl "46" eingekreist.
Feder-, Tusche auf Papier
H 17,0 cm; B 31,5 cm (Blattgröße); H 24,5 cm; B 35,9 cm (Unterlage)
Das heutige Museum im Prediger wurde 1876 durch Industrielle und kulturinteressierte Bürger*innen von Schwäbisch Gmünd als Kunstgewerbemuseum...
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