Auf einem Gestell sind zwei hintereinanderliegende hochformatige Holzkämme angebracht. Jeder Holzkamm hat 12 Längsschlitze und dazwischen in waagerechter Anordnung 13 kleine Bohrlöcher. Mit dem Bänderwebstuhl können bis zu 24 Fäden (Doppelfäden) verarbeitet werden.
12 Fäden werden beim ersten Webkamm durch die Schlitze geführt, beim zweiten Webkamm durch die runden Löcher. Die anderen 12 Fäden genau umgekehrt, beim zweiten Webkamm durch die Schlitze, beim ersten Webkamm durch die runden Löcher. Die beiden Webkämme sind über Rollen mit zwei Fußpedalen verbunden. Über diese Pedale können abwechselnd der vordere (Ansicht 1) und dann der hintere Webkamm (Ansicht 2) angehoben werden. Mit dem Anheben des ersten Webkamms werden dann auch die 12 durch die kleinen Löcher geführten Fäden angehoben, gleichzeitig zieht der zweite Webkamm „seine“ zwölf Fäden nach unten. Durch den Zwischenraum kann das Schiffchen mit dem Querfaden bequem durchgeschoben werden. Mit dem Tritt auf das andere Pedal wandern die Webkämme in die gegenteilige Richtung, zwischen den Längsfäden kann das Schiffchen mit dem Querfaden wieder mühelos zurückgeschoben werden.
Mit diesem Wechselspiel kann entspannt und mühelos gewoben werden.
Das fertige Band hat eine Breite mit 32 mm
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