museum-digitalbaden-württemberg
STRG + Y
de
HfG-Archiv Ulm HfG-Archiv Grafik [HfG-Ar Ai G 041]
Wiederaufbau (HfG-Archiv/Museum Ulm, Florian Aicher RR-P)
Herkunft/Rechte: HfG-Archiv/Museum Ulm, Florian Aicher / Oleg Kuchar (RR-P)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Wiederaufbau

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Zusammen mit seiner späteren Frau Inge Scholl baute Otl Aicher seit 1946 die Ulmer Volkshochschule neu auf. Dabei setzte er die Konzeption des Programmes konsequent grafisch um und schuf so ein unverwechselbaren Erscheinungsbild für diese Institution.

Im Zentrum der vh-Arbeit standen die "Donnerstagsvorträge": Jeder Monat war einem bestimmten Thema gewidmet, zu jedem Thema waren vier Dozenten geladen, die aus ihrer Sicht dazu sprachen. Anschließend war das Publikum zur Diskussion eingeladen.

Für die Plakatierung wurden in Ulm an markanten Orten Stelen aufgerichtet. Mit einem länglichen Plakat wurde das Thema des Monats angekündigt, auf zwei weiteren − quadratischen − Arbeitsgruppen, Kurse und das jeweilige Wochenprogramm. Die Plakate für einen Monat bilden jeweils eine gestalterische Einheit durch Farben und formale Elemente.

Das Plakat für den Wiederaufbau ist eines der ersten Plakate, für die Aicher das längliche Hochformat wählte.

Material/Technik

Druck auf Papier

Maße

83x40,5 cm

Literatur

  • HfG-Archiv Ulm / Brigitte Reinhardt / Christiane Wachsmann (Hrsg.) (1997): "die augen sind hungrig, aber oft schon vor dem sehen satt". Otl Aicher zum 75. Geburtstag. Ulm
  • Krampen, Martin (2000): Otl Aicher − 328 Plakate für die Ulmer Volkshochschule. Berlin
  • Moser, Eva (2012): Otl Aicher: Gestalter. Ostfildern
  • Rathgeb, Markus (2006): Otl Aicher. London/New York
  • Schüler, Barbara (1996): Von der weißen Rose zur Eule der Weisheit. Die Anfänge der Ulmer Volkshochschule. Ulm
HfG-Archiv Ulm

Objekt aus: HfG-Archiv Ulm

Die Hochschule für Gestaltung Ulm (1953-1968) war eine international anerkannte Ausbildungsstätte für Industriedesign. Ihre Gründer − Inge Scholl,...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.