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HfG-Archiv Ulm HfG-Archiv Fotografien [HfG-Ar Sti Neg 57/0092]
Stele für die Volkshochschule Ulm (HfG-Archiv/Museum Ulm RR-P)
Herkunft/Rechte: HfG-Archiv/Museum Ulm (RR-P)
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Stele für die Volkshochschule Ulm

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Beschreibung

1946 gründete Inge Scholl gemeinsam mit ihrem späteren Mann Otl Aicher die Ulmer Volkshochschule (vh). Gemeinsam mit den Mitgliedern des vh-Kuratoriums entwickelten sie ein Programmkonzept: Mitglieder im Verein konnten alle Veranstaltungen besuchen. Es gab wöchentliche Kurse zu verschiedenen Themen, Lesungen und Konzerte, vor allem aber die "Donnerstagsvorträge": Jeder Monat stand unter einem besonderen Thema ("Schulreform", "Probleme beim Aufbau unserer Stadt", "Wann endlich Europa", u.a.m.). Vier verschiedene Referenten oder Referentinnen hielten jeweils Donnerstags einen entsprechenden Vortrag dazu.

Aicher bildete diese Struktur grafisch ab und entwickelte auf dieser Grundlage ein in sich stimmiges Erscheinungsbild für die vh ulm. Für die Ankündigung von Kursen und Veranstaltungen wurden in der Stadt Ulm Stelen aufgestellt, deren eine Seite von Theater oder Museum genutzt wurde, die andere war der Volkshochschule vorbehalten.

Es gab jeweils ein Plakat mit den Maßen 41x82 cm (ca.), das das Thema der Donnerstagsvorträge ankündigte, sowie den quadratischen Wochenplan und Platz für ein hochformatiges oder zwei weitere quadratische Plakate, auf denen Kurse und weitere Veranstaltungen angekündigt wurden.

Material/Technik

Negativ-Film

Maße

3,4 x 2,2 cm

Literatur

  • Krampen, Martin (2000): Otl Aicher − 328 Plakate für die Ulmer Volkshochschule. Berlin
  • Krampen, Martin und Ulrich Klemm (Hrsg.) (1998): Otl Aicher. Frühe Plakate für die Volkshochschule Ulm. Ulm
Karte
Aufgenommen Aufgenommen
1957
Ulm
Geistige Schöpfung Geistige Schöpfung
1957
Otl Aicher
Ulm
1956 1959
HfG-Archiv Ulm

Objekt aus: HfG-Archiv Ulm

Die Hochschule für Gestaltung Ulm (1953-1968) war eine international anerkannte Ausbildungsstätte für Industriedesign. Ihre Gründer − Inge Scholl,...

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