In ein System von Kettchen sind übereinander sechs nach unten immer kleiner werdende silberne Anhänger eingespannt, die mit dem letzten Glied, einem langen, schmalen und flachen Stift und den verbindenden Kettchen den Umriss eines spitz zulaufenden Dreiecks bilden. Auch die Form der Anhänger entwickelt sich aus einem auf der Spitze stehenden gleichschenkligen Dreieck, wobei diese Grundform bei den unteren Gliedern immer mehr verloren geht. Die Ränder der Anhänger zerfließen in volutenartig gedrehten Verästelungen, die z.T. auch als Ösen für die verbindenden Kettchen dienen. Der Verjüngung des Brustschmucks entspricht eine Reduzierung der künstlerischen Durchgestaltung der einzelnen Anhänger von oben nach unten, eine Tendenz, die durch die Platzierung der beiden Amethysten, einem größeren, längsovalen und konvex geschnittenen im obersten Anhänger und einem kleineren, halbkugeligen im darunterliegenden zusätzlich betont wird. Die zunächst in drei Strängen nach oben führende Halskette wird an beiden Seiten von einem kleinen silbernen Zwischenglied unterbrochen und dann doppelt weitergeführt. Danach folgt noch je ein Zwischenglied auf jeder Seite.
Die Erfassung dieses Objekts wurde durch die Deutsche Digitale Bibliothek im Rahmen des von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) geförderten Programms NEUSTART KULTUR ermöglicht.
Vorlagenerstellung, wer: Josef Schmitt
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