Anlitz Christi auf unten abgerundetem, weissen Tuch, obere Ecken geraff. Christus trägt die Dorenkrone und hat Blutstropfen auf Stirne, Wangen und Hals. Der obere ca. 4 cm breite Rand trägt die Zahl I X I 9.Auf allen Seiten ein ca. 1 cm breiter unbemalter Rand. Hintergrund rotbraun.
Bemerkungen: Der Kunsthistoriker Hermann Kissling vermutet, dass das Gemälde - das älteste Gmünder Tafelbild - von dem Maler Martin Eitel, der in Gmünd mehrmals inder ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts urkundlich erwähnt wird, stammt. - 1962 wurde das Gemälde von Fritz Weiss (Württembergisches Landesmuseum, Stuttgart) konserviert.