Das Kloster Lorch von Süden aus gesehen. Eine Ringmauer umgibt die auf dem Frauenberg gelegene Klosteranlage, die sich über einem leicht ansteigenden, baumbestandenen Hügel erhebt. Im Osten der Anlage das Torhaus mit dem "Haspelturm". Im Norden der Anlage werden Dächer sichtbar, den süd-östlichen Abschluß bildet ein langgezogenes Gutsgebäude. Weiter nach Westen erhebt sich ein kleines, dreifenstriges Fachwerkhäuschen auf der Mauer, der sogenannte Luginsland, anschließend wieder Gutsgebäude und das "Fürstenhaus", ein Fachwerkbau zur Beherbergung fürstlicher Gäste (heute abgetragen), dahinter in Richtung Norden der Mittelbau, das frühere Abtshaus. Im Westen der anlage die Klosterkirche mit nach Osten gerichtetem Chor, basilikalem Grundriß mit ausladenden Querhausarmen und Westwerk. Im Westen wohl Dach der alten romanischen Klostertores, durch das der steile Aufstieg vom Tal her in den Vorhof der Kirche einmündete.
- wie JEB-951-J.S.Baumeister-107, jedoch durch den Federstrich feiner als dieses.