Grabstein, auf dem die Kreuzigungsgruppe dargestellt ist. Auffallend die fehlende rechte Hand des gekreuzigten Jesus. Unter dem Kreuz kniet eine männliche Gestalt in Ritterrüstung. Direkt neben ihm zwei Wappen. Ebenso sind Wappen mehrer Adelsfamilien links und rechts des gekreuzigten Jesus oberhalb und unterhalb des Querbalken des Kreuzes.
Bemerkungen: Als 2. Patrozinum gilt Sankt Ludwig. So findet man in der Literatur auch die Bezeichnung "ehemalige Franziskanerkirche St. Ludwig und Franz von Assissi mit Kloster" (Strobel, Richard, Die Kunstdenkmäler in Baden-Württemberg, Stadt Schwäbisch Gmünd, Band II: Kirchen der Altstadt ohne Heiligkreuzmünster; München, Berlin, 1995, S. 47 [Biblothek (neu): Rfl 10 Kuns 01 2]. Daher auch als Schlagwort "Franziskanerkirche Sankt Ludwig".
Zu den Grabmälern der Herren von Wöllwarth im Kloster Lorch s. vor allem die Arbeiten von Baumeister: JEB-81-J.S.Baumeister-36, JEB-111-J.S.Baumeister-66, JEB-112-J.S.Baumeister-67, JEB-113-J.S.Baumeister-68, JEB-114-J.S.Baumeister-69, JEB-115-J.S.Baumeister-70, JEB-116-J.S.Baumeister-71, JEB-117-J.S.Baumeister-72, JEB-118-J.S.Baumeister-73, JEB-119-J.S.Baumeister-74, JEB-120-J.S.Baumeister-75, die Arbeit des Bauinspektors Calwer JEB-1561-Lorch-Kloster-32; SW-Fotografien JEB-2476-F-71-1 und JEB-2476-F-71-2 .